Rosmarin-Brötchen mit Knoblauchbutter

Ich habe diese Brötchen kreiert, als ich etwas Besonderes für unsere Sonntagsessen wollte, und jetzt sind sie zu unserer Feiertagstradition geworden. Die Kombination aus duftendem Rosmarin und reichhaltiger Knoblauchbutter zaubert pure Magie in jeden Bissen. Dieser Moment, wenn man sie warm aus dem Ofen holt, erfüllt die Küche mit dem herrlichsten Duft. Diese Brötchen haben unzählige Familienessen zu etwas wirklich Unvergesslichem gemacht.

Das brauchen Sie

• 500g Mehl Type 550: Dies gibt den Brötchen eine weiche, aber stabile Struktur.
• 2 Esslöffel frischer Rosmarin, fein gehackt (oder 2 Teelöffel getrocknet): Verleiht ein duftendes, erdiges Aroma.
• 2 1/4 Teelöffel Trockenhefe: Sorgt für schnelles Aufgehen, perfekt für frisches Brot in kürzerer Zeit.
• 250ml warme Milch, auf etwa 43°C erwärmt: Aktiviert die Hefe und macht den Teig geschmeidig.

• 60g geschmolzene Butter: Zieht in die Brötchen ein für ein reichhaltiges, butteriges Finish.
• 3 Knoblauchzehen, fein gehackt: Bringt kräftiges, aromatisches Aroma in jeden Bissen.
• 2 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt: Fügt dem Topping einen Hauch Farbe und Frische hinzu.

Perfekte Teigkugeln formen

• Arbeitsfläche bemehlen: Verwenden Sie etwa 30g Mehl, gleichmäßig auf der Arbeitsfläche verteilt, es sollte sich wie ein leichter Staub anfühlen.
• Den Teig formen: Nehmen Sie eine 60g Portion Teig, formen Sie sie mit der Handfläche und rollen Sie mit sanftem Druck - das Geheimnis ist, nicht zu fest zu drücken.
• Übung macht den Meister: Nach ein paar Brötchen finden Sie Ihren Rhythmus, jedes sollte etwa 6 cm Durchmesser haben.

Was sie so besonders macht

Das sind nicht einfach irgendwelche Brötchen. Der Rosmarin durchzieht jeden Bissen mit wunderbar würzigem Aroma, während die Knoblauchbutter die unglaublichste goldene Kruste zaubert. Innen sind sie flaumig weich mit genau der richtigen Bissfestigkeit. Ich liebe es zu sehen, wie die Gesichter der Menschen aufleuchten, wenn sie den ersten warmen, buttrigen Bissen nehmen.

Vorausplanen

Wenn ich Feiertage ausrichte, bereite ich diese immer im Voraus zu. Formen Sie die Brötchen, lassen Sie sie einmal aufgehen und geben Sie sie dann auf einem Backblech in den Gefrierschrank. Sobald sie durchgefroren sind, können Sie sie in einen Behälter umfüllen, wo sie bis zu 2 Monate wunderbar haltbar sind. Am Vorabend einfach im Kühlschrank auftauen lassen und vor dem Backen noch einmal aufgehen lassen.

Frisch halten

Diese Brötchen bleiben in einem luftdichten Behälter ein paar Tage auf der Arbeitsplatte oder etwa eine Woche im Kühlschrank weich und köstlich. Wenn Sie die gebackenen Brötchen einfrieren möchten, wickeln Sie jedes einzeln ein und lagern Sie sie dann zusammen. Sie halten sich 2-3 Monate und wärmen sich perfekt im Ofen auf, oder für die schnelle Variante bringt sie eine kurze Zeit in der Mikrowelle wieder auf den frisch gebackenen Stand.

Merken

Häufig gestellte Fragen

→ Warum muss die Milch warm sein?

Warme Milch (43-46°C) aktiviert die Hefe richtig. Zu heiß tötet die Hefe ab, zu kalt aktiviert sie nicht.

→ Kann ich diese Brötchen im Voraus zubereiten?

Ja, Sie können den Teig nach dem ersten Aufgehen über Nacht im Kühlschrank lagern. Vor dem Formen und dem letzten Aufgehen auf Zimmertemperatur kommen lassen.

→ Warum geht mein Teig nicht auf?

Prüfen Sie, ob Ihre Hefe frisch ist und die Milchtemperatur stimmt. Achten Sie auch darauf, dass der Raum während der Gehzeit nicht zu kalt ist.

→ Kann ich getrockneten statt frischen Rosmarin verwenden?

Ja, aber verwenden Sie nur 1/2 Teelöffel getrockneten Rosmarin, da er konzentrierter ist als frischer.

→ Kann ich diese Brötchen einfrieren?

Ja, gebackene Brötchen ohne Knoblauchbutter bis zu 2 Monate einfrieren. Vor dem Servieren auftauen, aufwärmen und frische Knoblauchbutter hinzufügen.