
Brokkoli-Auflauf mit Quark verwandelt ein gewöhnliches Gemüse in ein wahres Festmahl. Der cremige Quark umhüllt die Brokkoliröschen mit einer samtigen Wolke, während Cheddar und Feta für Geschmackstiefe und die unwiederstehliche goldene Kruste sorgen, die jeden Auflauf auszeichnet. Bei jedem Bissen entdeckt man die simple Freude eines Gemüses, das durch perfekt harmonierende Aromen veredelt wurde. Dieses Gericht ist inzwischen ein Stammgast bei unseren Familienessen und wird sogar von denen geschätzt, die grünem Gemüse sonst aus dem Weg gehen.
Bei unserem letzten Sonntagsessen hat sich mein Schwiegervater, der normalerweise alles Grüne auf seinem Teller ignoriert, zweimal von diesem Auflauf genommen. Sein Kommentar bleibt mir unvergesslich: "Wenn Gemüse immer so zubereitet würde, wäre ich schon längst Vegetarier geworden!" Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance zwischen dem bissfesten Brokkoli und der Cremigkeit der Käsemischung.
Die wichtigsten Zutaten
- Brokkoli - Nimm einen schön grünen Brokkoli mit festen, kompakten Röschen. Die Stiele kannst du mitverwendet, wenn du sie schälst und in ähnlich große Stücke wie die Röschen schneidest. Ich hab gemerkt, dass Brokkoli aus der Saison, besonders im Herbst, einen milderen und süßeren Geschmack hat
- Quark - Verwende Vollfettquark für mehr Cremigkeit. Seine leicht säuerliche Note gleicht die Reichhaltigkeit der anderen Käsesorten perfekt aus. Ich hab es mal mit Magerquark versucht, aber dem fehlte die angenehme Cremigkeit
- Cheddar und Feta - Diese Käsekombi zaubert ein Geschmackswunderwerk. Der Cheddar schmilzt wunderbar und bindet den Auflauf, während der Feta seinen Charakter behält und intensive Geschmacksnester bildet. Wenn möglich, reibe den Cheddar selbst - er schmilzt viel besser als fertig geriebener
- Muskatnuss - Zwar optional, aber sie bringt eine aromatische Dimension, die Brokkoli und Käse perfekt ergänzt. Eine Prise reicht, um dem ganzen Gericht eine subtile Note zu verleihen
Durch Zufall hab ich entdeckt, dass etwas Zitronenschale in der Käsemischung eine unerwartete Frische bringt, die die Reichhaltigkeit des Gerichts perfekt ausbalanciert. Das ist mittlerweile mein kleines Geheimnis, um diesen Auflauf noch unvergesslicher zu machen.
Ausführliche Zubereitung
Brokkoli vorbereiten
Heiz erstmal den Ofen auf 180°C vor, damit er die perfekte Temperatur hat, wenn dein Auflauf reinkommt. Teile den Brokkoli in gleichmäßige Röschen - nicht zu groß, damit sie gleichmäßig garen, aber auch nicht zu klein, damit sie noch Biss behalten. Wasch sie gründlich unter kaltem Wasser und dreh sie dabei, um Schmutz zwischen den Röschen zu entfernen. Manchmal blanchiere ich die Röschen kurz (2 Minuten in kochendem Salzwasser, dann in Eiswasser abschrecken), um die Farbe aufzufrischen und den Garprozess anzustoßen, aber dieser Schritt ist nicht unbedingt nötig, wenn du knackigeren Brokkoli magst.
Die Auflaufform vorbereiten
Butter deine Auflaufform großzügig ein oder besprüh sie leicht mit Olivenöl. Die Wahl der Form ist wichtig: Eine zu tiefe Form ergibt einen feuchteren Auflauf, während eine breite, flache Form für eine schöne Bräunung der Oberfläche sorgt. Verteile die Brokkoliröschen gleichmäßig in der Form, aber pack sie nicht zu dicht, damit die Sauce überall hindurchfließen kann.
Käsesauce zubereiten
Schlag in einer großen Schüssel die Eier leicht auf und rühr dann vorsichtig den Quark ein, bis eine gleichmäßige, luftige Mischung entsteht. Füge dann den in kleine Stücke zerbröselten Feta und den geriebenen Cheddar hinzu - heb eine kleine Handvoll für die Oberfläche auf. Würz mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Die Mischung sollte cremig, aber flüssig genug sein, um den Brokkoli gut zu umhüllen.
Auflauf zusammenbauen
Gieß die Käsemischung vorsichtig über die Brokkoliröschen. Stell mit einem weichen Spatel sicher, dass die Sauce zwischen die Röschen eindringt. Heb einige Brokkolistücke leicht an, damit die Sauce bis zum Boden der Form fließen kann. Streu den Rest des geriebenen Cheddars darüber - diese Schicht bildet die unwiderstehliche goldene Kruste, die einen guten Auflauf ausmacht.
Perfektes Backen
Stell die Form in die Mitte des vorgeheizten Ofens und back den Auflauf 35 bis 40 Minuten. In dieser Zeit passiert die Magie: Der Käse schmilzt, die Aromen verbinden sich und die Oberfläche bekommt diese appetitliche goldene Farbe. Der Auflauf ist fertig, wenn die Oberfläche gut gebräunt ist und sich die Ränder leicht von der Form lösen. Falls die Oberfläche zu schnell bräunt, deck sie in der zweiten Hälfte der Backzeit mit einem Stück Alufolie ab.

Ruhen lassen und servieren
Geduld zahlt sich aus, um diesen Auflauf voll zu genießen. Lass ihn nach dem Backen 5 bis 10 Minuten ruhen - in dieser Zeit können sich die Aromen stabilisieren und das Servieren wird einfacher. Kurz vor dem Servieren streust du fein geschnittenen Schnittlauch oder Petersilie darüber, was eine frische Note und einen appetitlichen Farbkontrast bringt.
Meine Begeisterung für diesen Auflauf begann, als meine Oma mir Gemüse schmackhaft machen wollte und dieses Rezept mit selbstgemachtem Quark erfand. Ihr Trick war eine Prise Piment d'Espelette, die alle Aromen subtil belebte. Diese persönliche Note bewahre ich für besondere Anlässe auf.
Dieser Brokkoli-Auflauf verkörpert für mich das Wesen der Familienküche - einfache Zutaten in ein Gericht verwandeln, das zusammenbringt und wohlfühlt. Im Laufe der Jahre hab ich dieses Rezept mit vielen Freunden geteilt, die ihren Kindern Gemüse schmackhaft machen wollten, und die Rückmeldungen waren immer begeistert.
Ich serviere diesen Auflauf oft mit einem einfachen grünen Salat mit leicht säuerlichem Dressing, das einen schönen Kontrast zur Reichhaltigkeit des Gerichts bildet. Für eine gehaltvollere Mahlzeit passt er perfekt zu gebratenem Geflügel oder kann als eigenständiges vegetarisches Hauptgericht dienen. Wie auch immer du ihn genießt, dieser Brokkoli-Quark-Auflauf wird dich mit seiner einfachen Köstlichkeit trösten und deine Geschmacksknospen erfreuen.
Häufig gestellte Fragen
- → Est-ce possible de substituer la feta ?
- Oui, remplacez-la facilement par du chèvre ou de la ricotta.
- → Quelle est la meilleure façon de conserver ce gratin ?
- Placez-le au réfrigérateur dans une boîte hermétique pour 3 jours. Réchauffez au four avant de le savourer.
- → Puis-je congeler ce plat ?
- Absolument, il se congèle très bien jusqu'à un mois. Décongelez-le lentement au réfrigérateur puis réchauffez-le.
- → Que faire s'il n'y a pas de fromage blanc ?
- La crème fraîche ou le yaourt nature sont de bonnes alternatives qui fonctionnent.
- → Comment être sûr que mon gratin est bien cuit ?
- Quand la surface est dorée et que l'intérieur est ferme. Insérez un couteau au centre : il doit ressortir propre.