
Diese Marroni-Frühstücksmuffins bringen gemütliche Herbststimmung direkt auf den Frühstückstisch. Ihr sanftes Kastanienaroma und ihr lockerer Teig machen sie zu einem Lieblingsrezept für kalte Morgen oder besondere Brunches.
Ich habe die Muffins das erste Mal für ein großes Familienfrühstück im Oktober gebacken und seitdem gibt es sie immer wieder sobald die Kastanienzeit vor der Tür steht Das wunderbare nussige Aroma kommt bei Groß und Klein richtig gut an
Zutaten
- Butter: macht die Muffins herrlich saftig und vollmundig am besten frische Butter aus der Region wählen
- Zucker: sorgt für die angenehme Süße ein feiner Rohrohrzucker bringt noch mehr Aroma
- Vanillezucker: verleiht eine liebliche Note besonders gut mit echter Bourbonvanille
- Marronipüree: ist das Herz dieses Rezepts draußen weich und süß verleiht es die angenehme Konsistenz unbedingt tiefgekühlt kaufen und gut auftauen lassen
- Eier: halten den Teig zusammen und schaffen die luftige Struktur am besten auf Zimmertemperatur verwenden
- Mehl Typ 405: ist klassisch für feines Gebäck locker sieben für perfekte Textur
- Backpulver: sorgt für das nötige Aufgehen im Ofen am besten frisch verwenden
- Salz: unterstreicht und balanciert die Süße eine kleine Prise genügt
- Sauerrahm: gibt dem Teig Extra-Saftigkeit und eine feine Säure der Muffin bleibt so tagelang frisch
- Puderzucker: zaubert ein hübsches Finish vor dem Servieren unbedingt fein aussieben
- Für das Topping Marroni: als kernige Stücke für den Biss Butter und Honig für köstlichen Glanz und Milch damit das Ganze zart karamellisiert solltest du auf hochwertige Zutaten achten
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Papierformen vorbereiten:
- Verteile Papierförmchen ins Muffinblech damit später nichts anklebt und die Muffins schöne Ränder bekommen
- Teig anrühren:
- Schlage Butter Zucker Vanillezucker und das aufgetaute Marronipüree mit dem Handrührer mindestens 3 Minuten richtig cremig diese Basis entscheidet über die Fluffigkeit
- Eier hinzufügen:
- Gib die Eier einzeln zu und mixe jedes gut ein so wird der Teig besonders homogen und gelingt sicher
- Trockene Zutaten einarbeiten:
- Vermenge Mehl Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel damit sich das Backpulver gut verteilt hebe dann die Mischung und Sauerrahm locker unter die Butter-Ei-Masse
- Ofen vorheizen:
- Heize den Backofen rechtzeitig auf 180 Grad Ober und Unterhitze vor exakte Temperatur ist wichtig für die perfekte Kruste
- Topping vorbereiten:
- Schneide die aufgetauten Marroni in kleine Scheiben gib sie mit Butter Honig und Milch in eine Pfanne und erwärme alles bis die Butter und der Honig geschmolzen sind so verbinden sich die Aromen
- Teig einfüllen und dekorieren:
- Verteile den Teig gleichmäßig in die Förmchen gib das Marroni Topping auf jeden Muffin verteile alles gut damit jeder Muffin ein Stück Marroniglück bekommt
- Backen:
- Schiebe das Blech auf mittlerer Schiene für etwa 25 Minuten in den Ofen die Muffins sind fertig wenn sie leicht gebräunt und aufgegangen sind
- Abkühlen und verzieren:
- Nimm die Muffins aus dem Ofen lasse sie abkühlen und bestäube sie erst dann mit feinem Puderzucker so bleibt das Topping schön knusprig

Meine Lieblingszutat ist definitiv das Marronipüree Es macht die Muffins so unnachahmlich cremig und gibt ihnen dieses heimelige Aroma Das Rezept stammt aus einem meiner gemütlichsten Familien-Brunchs im Herbst und seitdem gehört es fest dazu
Lagerung und Haltbarkeit
Die Muffins halten sich in einer luftdichten Dose zwei bis drei Tage frisch Bei Zimmertemperatur sollten sie noch schön saftig bleiben Wer mag kann sie auch kurz im Backofen bei niedriger Temperatur aufbacken und lauwarm genießen Für längere Lagerung können sie problemlos eingefroren werden Einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen und mit etwas frischem Puderzucker bestäuben
Mögliche Zutaten-Alternativen
Wenn kein Marronipüree greifbar ist kann auch Kürbispüree verwendet werden das gibt einen ähnlich feinen Geschmack und tolle Farbe Anstelle von Butter machen sich auch pflanzliche Alternativen sehr gut Sauerrahm lässt sich durch cremigen Joghurt ersetzen und wer es besonders aromatisch mag gibt etwas Zimt oder Zitronenabrieb in den Teig
Serviervorschlag
Am besten schmecken die Muffins morgens noch lauwarm aus dem Ofen mit einer feinen Tasse Kaffee oder Tee Dazu passt ein Klecks Joghurt oder Marmelade besonders gut Beim festlichen Brunch mit einer Platte herbstlicher Früchte und Nüssen kombinieren
Kultur und Herkunft
Marroni Muffins sind inspiriert von der Schweizer und Südtiroler Backtradition wo Kastanien ein beliebtes Herbstprodukt sind Die Verbindung mit klassischen Muffins bringt einen amerikanischen Touch in die heimische Backkunst Das Rezept eignet sich toll um regionale Zutaten neu zu erleben
Saisonale Tipps
Herbst ist die beste Zeit für frische Marroni dann ist das Aroma am intensivsten Im Frühling lassen sich die Muffins auch mit anderem Fruchtpüree wie Apfel oder Birne abwandeln Wer experimentierfreudig ist verfeinert sie im Winter mit festlichen Gewürzen wie Zimt oder Kardamom

Diese Muffins überzeugen alle Muffinliebhaber genial im Herbst oder das ganze Jahr — mit ihrem Kastanienaroma sind sie ein echter Geheimtipp.
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Funktion hat das Marronipüree im Teig?
Das Marronipüree gibt den Muffins eine besonders saftige Konsistenz und ein einzigartiges Aroma.
- → Wie gelingt das Topping am besten?
Das Topping wird aromatisch, wenn Marroni, Butter, Honig und Milch langsam in der Pfanne geschmolzen werden.
- → Kann ich die Muffins auch einfrieren?
Ja, die Muffins lassen sich nach dem Auskühlen gut einfrieren und später frisch geniessen.
- → Welche Backform eignet sich optimal?
Ein Muffinblech mit 12 Mulden à 7 cm Durchmesser bietet die perfekte Grösse für dieses Gebäck.
- → Warum Puderzucker zum Bestäuben verwenden?
Puderzucker verleiht den Muffins eine feine, süsse Kruste und sorgt für ansprechende Optik.