Pizza Heissluftfritteuse schnell geniessen

Kategorie: Die Hauptdarsteller am Tisch

Pizza aus der Heissluftfritteuse überzeugt mit knusprigem Boden und saftigem Belag. Nach einer kurzen Gehzeit wird der Teig dünn ausgerollt, mit Pizzasoße bestrichen und mit Mozzarella sowie Zutaten nach Wahl belegt. In nur wenigen Minuten entsteht durch die Heissluft ein aromatischer Genuss, der sich individuell anpassen lässt. Perfekt für spontane Abende und schnelles Zubereiten ohne viel Aufwand.

Tags: #ueber-30-minuten #italienisch #heissluftfritteuse #gebacken #vegetarisch #einfach

Emilia Becker poses for a picture.
Zuletzt aktualisiert am Fri, 05 Dec 2025 22:55:29 GMT
A slice of pizza on a wooden board. Anheften
A slice of pizza on a wooden board. | chefkochen.com

Pizza aus der Heißluftfritteuse ist meine Antwort auf spontane Pizza-Gelüste und kommt gerade dann oft auf den Tisch, wenn der Backofen kalt bleiben soll und der Hunger groß ist. Die kleinen Pizzen sind außen knusprig, innen weich und erinnern mich mit jedem Bissen an lange Spieleabende mit Freunden.

Ich erinnere mich, wie ich diese Pizzen zum ersten Mal bei einem Familienfilmabend ausprobiert habe. Seitdem sind sie bei uns ein echtes Highlight, besonders wenn jeder nach Lust und Laune belegen darf.

Zutaten

  • Warmes Wasser: Gibt die perfekte Temperatur, damit die Hefe aktiv werden kann, am besten lauwarm, frisch aus dem Hahn, das fühlt sich leicht warm aber nie heiß an
  • Frische Hefe: Bringt den Teig wunderbar zum Gehen. Wer Wert auf Bio legt, kauft Bio-Hefe beim Bäcker
  • Weizenmehl Type 405: Ergibt einen zarten Pizza-Teig. Tipp: das Mehl sollte beim Anfassen sich fein anfühlen und keine festen Klümpchen aufweisen
  • Olivenöl: Sorgt für Geschmack und eine angenehme Teigstruktur, ein fruchtiges Öl aus erster Pressung hebt das Aroma
  • Salz: Betont den Geschmack des Teigs, feines Meersalz eignet sich besonders gut
  • Pizzasoße: Liefert Würze und Saftigkeit. Je aromatischer die Soße, desto intensiver der Geschmack. Gern auf Zimmertemperatur bringen damit der Teig nicht auskühlt
  • Mozzarella: Cremig und gut schmelzend. Am besten am Stück kaufen und selbst reiben, das macht die Pizza extra lecker
  • Dein Lieblingsbelag: Ob Salami, Mais, Pilze, Paprika oder Zwiebeln. Achte auf frische Zutaten, damit der Belag keine Feuchtigkeit zieht und die Pizza knusprig bleibt

Zubereitung

Teig ansetzen:
Das warme Wasser in eine große Schüssel gießen. Die Hefe mit den Fingern hineinkrümeln und unter leichtem Rühren vollständig auflösen. Das gibt dem Teig einen sanften Start und sorgt dafür, dass die Hefe später gleichmäßig arbeitet.
Teig kneten:
Mehl, Olivenöl, das Hefewasser und Salz in die Schüssel geben. Jetzt alles zunächst mit einem Löffel vermengen, dann mit der Hand weiterkneten. Der Teig soll richtig geschmeidig werden — je länger du knetest, desto besser.
Teig gehen lassen:
Den gekneteten Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einen warmen Ort stellen. Der Teig braucht etwa 45 Minuten zum Aufgehen. Wenn das Volumen sich verdoppelt hat, ist er einsatzbereit.
Pizzen formen:
Den aufgegangenen Teig aus der Schüssel nehmen und in 12 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen von ungefähr 3 bis 4 Millimetern ausrollen. Die kleine Größe erlaubt kurze Backzeiten und perfekte Snacks.
Pizza belegen:
Jede Teigscheibe mit Pizzasoße bestreichen, Mozzarella darauf streuen und den Lieblingsbelag nach Wahl dazugeben. Tipp: nicht zu viel Belag, sonst bleibt die Pizza innen zu feucht.
Backen in der Heißluftfritteuse:
Die Pizzen je nach Größe der Fritteuse einzeln oder in mehreren Durchgängen direkt auf das Frittierrost setzen. Backe sie bei 190 Grad für etwa 5 bis 6 Minuten, hier brauchst du ein wachsames Auge. Die Pizzen sind fertig, wenn der Käse blubbert und die Ränder goldbraun sind.
Pizzen servieren:
Nach dem Backen die kleinen Pizzen kurz ruhen lassen. Das gibt dem Käse Zeit zu setzen und du verbrennst dir nicht den Mund — jetzt nur noch genießen.
A pizza on a wooden board.
A pizza on a wooden board. | chefkochen.com

Mein Liebling bei diesem Rezept ist ganz klar der selbst geriebene Mozzarella. Ich finde, nichts geht über den Duft von frisch geschmolzenem Käse. Und besonders lustig war jener Abend, als jede Pizza völlig anders belegt war und wir fast ein Ratespiel daraus gemacht haben.

Aufbewahrungstipps

Nach dem Backen kannst du die übrig gebliebenen Pizzen luftdicht im Kühlschrank aufbewahren. Sie schmecken auch am nächsten Tag noch köstlich. Kurz noch einmal in der Heißluftfritteuse aufgeknuspert und sie sind fast wie frisch.

Zutaten austauschen

Kein Mozzarella da? Dann klappt es auch mit anderem Käse wie Gouda oder Feta. Magst du kein Weizenmehl, dann funktioniert auch Dinkelmehl sehr gut. Wenn gerade keine frische Hefe zur Hand ist, geht zur Not auch Trockenhefe, aber dann solltest du das Teiggehen im Auge behalten.

Serviervorschläge

Kleine Heißluftfritteusenpizzen sind der Hit auf jeder Party. Kinder lieben es, sie selbst zu belegen. Serviere dazu bunte Salate oder als Fingerfood mit einem cremigen Dip. Für besonders italienisches Flair etwas frisches Basilikum auf die heiße Pizza streuen.

Herkunft der Heißluftfritteusenpizza

Die Idee, Pizza in der Heißluftfritteuse zu backen, kommt aus dem Wunsch nach gesünderer Zubereitung. Die kleine Portion und die geringe Fettmenge machen sie beliebt bei jungen Familien. Im Vergleich zur klassischen riesigen Steinofenpizza erinnern mich die Mini-Versionen an die gemeinsamen Nachmittage bei Oma, wenn wir Pizza direkt vom Blech genascht haben.

Jahreszeitliche Variation

Im Sommer schmeckt diese Pizza besonders gut mit frischem Gemüse aus dem Garten. Im Winter liebe ich würzige Salami, Spinat oder Pilze. Drei Tipps: Pizzaboden vor dem Belegen leicht mit Olivenöl bestreichen — das macht ihn extra knusprig, Gemüse vom Vortag eignet sich super als Belag, backe die Pizza lieber in mehreren kleinen Durchgängen — dann wird sie noch besser.

Erfolgsgeschichten

Eine Freundin hat das Rezept für den Kindergeburtstag genutzt und war begeistert, wie einfach jeder kleine Koch seine eigene Pizza kreieren konnte und dass alle satt und glücklich waren. Auch für unterwegs machen sich die kleinen Pizzen super in der Brotdose.

Freezer Meal Variante

Die geformten, aber noch nicht gebackenen Teiglinge lassen sich wunderbar einfrieren. Einfach auf Backpapier legen und später einzeln entnehmen. Nach dem Auftauen wie gewohnt belegen und backen — das ist genial für Tage, an denen es ganz schnell gehen muss.

A pizza with cheese and pepperoni on a wooden board.
A pizza with cheese and pepperoni on a wooden board. | chefkochen.com

Viel Freude mit deiner Heißluftfritteusenpizza. Genieße jeden Bissen und lass dich von der Frische überraschen!

Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung

→ Wie wird der Teig für die Pizza zubereitet?

Der Teig entsteht aus Mehl, Hefe, Wasser, Olivenöl und Salz. Gut verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen.

→ Wie gelingt der Boden besonders knusprig?

Den Teig dünn ausrollen und ausreichend vorheizen lassen. So wird der Boden angenehm knusprig.

→ Welche Zutaten eignen sich als Belag?

Beliebt sind Tomatensoße, Mozzarella, Salami, Zwiebeln, Mais, Paprika und Pilze. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

→ Wie lange muss die Pizza in die Heißluftfritteuse?

Bei 190 Grad benötigt die Pizza etwa 5-6 Minuten. Je nach Größe können mehrere Durchgänge nötig sein.

→ Eignet sich diese Methode für kleine und große Pizzen?

Die Heissluftfritteuse eignet sich besonders für kleinere Pizzen und schnelle Portionen zwischendurch.

Pizza aus der Heissluftfritteuse

Luftige Pizza aus der Heissluftfritteuse mit knusprigem Boden, saftiger Soße und deinem Lieblingsbelag.

Vorbereitungszeit
60 Min.
Kochzeit
6 Min.
Gesamtzeit
66 Min.

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Küche: Italienisch

Ergibt: 12 Portionen (12 Mini-Pizzen)

Ernährungsform: Vegetarisch

Zutaten

→ Teig

01 250 ml warmes Wasser
02 21 g frische Hefe (1/2 Würfel)
03 450 g Weizenmehl Type 405
04 50 ml Olivenöl
05 1 TL Salz

→ Belag

06 250 g Pizzasoße
07 100 g geriebener Mozzarella
08 Belag nach Wahl, z.B. Salami, Zwiebeln, Mais, Paprika oder Pilze

Anleitung

Schritt 01

Warmes Wasser in eine Schüssel geben, die Hefe hineinbröseln und vollständig darin auflösen.

Schritt 02

Mehl, Hefe-Wasser-Mischung, Olivenöl und Salz in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten.

Schritt 03

Die Teigschüssel abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten ruhen lassen, bis der Teig sichtbar aufgegangen ist.

Schritt 04

Den Teig in 12 gleichmäßige Portionen teilen und jede Portion zu einem 3–4 mm dünnen Kreis ausrollen.

Schritt 05

Jede ausgerollte Teigportion mit Pizzasoße bestreichen, mit geriebenem Mozzarella sowie gewünschtem Belag garnieren.

Schritt 06

Die belegten Pizzen portionsweise in die Heißluftfritteuse auf das Rost legen und bei 190 °C 5–6 Minuten goldbraun backen. Je nach Größe des Geräts mehrere Durchgänge einplanen.

Hinweise

  1. Der Teig lässt sich gut vorbereiten und eignet sich auch zum Einfrieren nach dem Portionieren.

Benötigtes Equipment

  • Schüssel
  • Waage
  • Nudelholz
  • Heißluftfritteuse mit Rost

Allergiehinweise

Prüfe alle Zutaten sorgfältig auf potenzielle Allergene. Bei Unsicherheiten wende dich an eine Fachperson.
  • Enthält Gluten (Weizenmehl), Milchprodukte (Mozzarella) und kann Spuren von weiteren Allergenen enthalten – je nach gewähltem Belag.

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur zur Orientierung und ersetzen keinen ärztlichen Rat.
  • Kalorien: 185
  • Fett: 3.8 g
  • Kohlenhydrate: 32.5 g
  • Eiweiß: 5.2 g