Anheften
Diese unwiderstehlichen Schoko Cookies mit Karamellkern bringen das Beste aus zwei Welten zusammen — cremiger Karamell umhüllt von saftigem Schokoladenteig. Perfekt für besondere Anlässe oder einfach als süßer Genuss für zwischendurch — sie schauen nicht nur beeindruckend aus, sondern sind jedes Mal der absolute Lieblingskeks auf dem Plätzchenteller.
Ich habe diese Cookies zum ersten Mal für einen Sonntagskaffee mit Freunden gebacken und sie waren sofort verschwunden. Jetzt sind sie der geheime Hit auf jeder Geburtstagsparty bei uns.
Zutaten
- Weizenmehl: Dieses Mehl sorgt für lockeren und stabilen Teig. Greife zu Typ 405 für besonders feine Cookies.
- Butter: Mit hochwertiger Butter werden die Cookies schön mürbe.
- Backpulver: Lockert den Teig und gibt den Cookies ihre luftige Konsistenz. Achte darauf, ein frisches Pulver zu verwenden.
- Brauner Zucker oder Kokoszucker: Sorgt für angenehme Karamellnoten und eine feine Kruste. Am besten grobkörnigen wählen.
- Großes Ei: Verbindet die Zutaten und gibt dem Teig Stand.
- Salz: Hebt die Süße hervor und rundet die Schokofülle ab. Greife zu feinem Meersalz.
- Kakaopulver: Sorgt für kräftigen Schokogeschmack. Backkakao ist hier die richtige Wahl.
- Schokopralinen mit Karamellfüllung: Diese Pralinen bilden das verführerische Herz der Cookies. Je hochwertiger die Pralinen, desto edler das Ergebnis. Suche nach Pralinen mit flüssiger Karamellfüllung für den perfekten Kern.
Zubereitungsschritte
- Butter und Zucker cremig schlagen:
- Die weiche Butter mithilfe eines Mixers mit dem Zucker aufschlagen, bis sie luftig werden und eine helle Farbe annehmen. Dieser Schritt gibt dem Teig Struktur und sorgt für mürbe Cookies.
- Ei einarbeiten:
- Das Ei gründlich unter die Buttermischung rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Das Ei sorgt für die Bindung und seidigen Glanz im Teig.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl, Backpulver und Kakaopulver sorgfältig in einer separaten Schüssel vermengen. So verteilen sich die Backtriebmittel später gleichmäßig im Teig.
- Teig kneten:
- Die Mehlmischung zügig aber gründlich zu den weichen Zutaten geben und zu einem glatten Teig verkneten. Verknete den Teig nicht zu lange, damit die Cookies zart bleiben. Anschließend das Salz einarbeiten.
- Teig kühlen:
- Den fertigen Teig mit Folie abdecken und rund 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Durch das Kühlen lässt sich der Teig später besser formen und die Cookies laufen beim Backen nicht breit.
- Cookies formen und füllen:
- Mit einem Esslöffel Teig abteilen, flachdrücken und eine Karamellpraline daraufsetzen. Den Teig fest um die Praline verschließen, so dass keine Lücken entstehen, sonst läuft das Karamell beim Backen aus.
- Backen:
- Die fertig geformten Kugeln mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und etwa 10 Minuten im Ofen backen. Die Cookies wirken zunächst weich, werden aber beim Abkühlen wunderbar fest und saftig.
- Abkühlen lassen:
- Die Cookies kurz auf dem Blech ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter setzen. So behalten sie ihre Form und zerbrechen nicht.
Mein persönlicher Liebling ist das saftige Zusammenspiel von dunklem Schokoteig und weichem Karamell im Kern. Wenn ich die Cookies backe, erinnert mich das an verregnete Nachmittage, an denen wir als Familie gemeinsam in der Küche standen und die noch warmen Kekse direkt vom Blech stibitzt haben.
Aufbewahrungstipps
Cookies halten luftdicht verschlossen bei Zimmertemperatur etwa fünf Tage. Für längere Frische kannst du sie auch einfrieren — einfach portionsweise in Gefrierbeuteln lagern. Nicht im Kühlschrank lagern, da sie sonst an Konsistenz und Geschmack verlieren.
Zutaten austauschen
Wer möchte kann einen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln ersetzen — das bringt ein leichtes Nussaroma. Anstelle von Butter funktioniert auch pflanzliche Margarine, so werden die Cookies laktosefrei. Falls keine Karamellpralinen zur Hand sind, schmecken die Cookies auch mit Nougat oder Schokolinsen im Kern unwiderstehlich.
Servierideen
Lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis genießen — das schmilzt leicht über dem warmen Cookie. Mit grobem Meersalz bestreuen, so setzt du einen raffinierten Kontrast zur süßen Füllung. Klein und lecker auf Dessertplatten angerichtet für ein süßes FingerfoodBuffet.
Kultureller Hintergrund
Cookies wie diese sind in Amerika weit verbreitet und werden dort gerne mit Milch serviert. Das Karamell im Inneren macht sie zur kleinen Gourmetvariante. Die Kombi aus Schokolade und Karamell ist aus Konditoreien kaum mehr wegzudenken.
Saisonale Varianten
Im Winter schmeckt eine Prise Zimt oder Lebkuchengewürz toll im Teig. Im Sommer kannst du statt Karamellpralinen frische Beeren mit dunkler Schokolade kombinieren. Zu Ostern Pralinen mit Haselnussnougat verwenden für einen festlichen Touch.
Praktische Hinweise
Vor dem Backen die gefüllten CookieKugeln ein paar Minuten tiefkühlen, damit die Karamellfüllung nicht zu sehr ausläuft. Ganz frisch gebacken entfalten sie das beste Aroma und einen wunderbar weichen Kern. Beim Kakaopulver auf hochwertige Sorten achten, so schmeckt der Schokoteig intensiver.
Frisch gebacken schmecken die Schoko Cookies mit Karamellkern am allerbesten. Am nächsten Tag sind sie wunderbar saftig und bleiben ein echter Hingucker auf jedem Plätzchenteller.
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie werden die Cookies besonders weich?
Durch eine kurze Backzeit und das Verwenden von weicher Butter bleiben die Cookies innen weich.
- → Kann ich andere Pralinen statt Karamell verwenden?
Ja, auch Nuss- oder Schokoladenpralinen eignen sich gut als Füllung für dieses Gebäck.
- → Wie lagert man die fertigen Cookies am besten?
Luftdicht verschlossen halten sie mehrere Tage frisch und weich. Am besten kühl und trocken lagern.
- → Kann ich das Rezept auch mit Dinkelmehl backen?
Ja, Dinkelmehl kann statt Weizenmehl verwendet werden. Die Textur bleibt angenehm und locker.
- → Wie bekommt der Karamellkern die beste Konsistenz?
Die Cookies warm servieren, dann ist der Karamellkern besonders cremig und läuft leicht.