
Zimt-Karamellen sind eine köstliche Leckerei mit intensivem, scharfem Zimtgeschmack. Perfekt für Zimtliebhaber kombinieren diese weichen, zähen Karamellen klassische Pralinentechniken mit einer modernen Note. Ihre leuchtend rote Farbe und unwiderstehliche Schärfe machen sie zu einem Weihnachtsfavoriten und einer herausragenden Ergänzung jeder festlichen Süßigkeitenauswahl.
Ein würzig-süßes Abenteuer
Als ich diese Karamellen zum ersten Mal herstellte, war ich erstaunt, wie die Wärme des Zimts traditionelles Karamell in etwas Außergewöhnliches verwandelt. Es ist einfach magisch zu beobachten, wie die Mischung diese wunderschöne rote Farbe annimmt und die Küche mit würzig-süßen Aromen füllt. Es ist zu einer meiner liebsten Weihnachtstraditionen geworden und bringt eine einzigartige Note in die klassische Pralinenherstellung.
Das brauchen Sie
- Kristallzucker: 400g, bildet die süße Basis für das Karamell.
- Glukosesirup: 240ml, sorgt dafür, dass die Karamellen weich und zäh bleiben.
- Sahne: 240ml, verleiht Reichhaltigkeit und cremige Textur.
- Butter: 115g, ungesalzen und zimmerweich für Geschmeidigkeit.
- Zimtöl: Einige Tropfen, für einen kräftigen, würzigen Zimtgeschmack.
- Rote Lebensmittelfarbe Gel: Optional, für eine leuchtend festliche Farbe.
Machen wir sie gemeinsam
- Form vorbereiten
- Eine 20x20cm Form mit Backpapier auslegen, dabei die Ränder überstehen lassen für einfaches Herausnehmen, und leicht mit Butter einfetten.
- Zutaten vermischen
- In einem schweren Topf 400g Zucker, 240ml Glukosesirup und 240ml Sahne vermischen. Bei mittlerer Hitze rühren bis sich der Zucker auflöst.
- Mischung kochen
- Die Mischung unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und langsam 115g zimmerweiche Butter zugeben. Mit einem Zuckerthermometer auf 118°C kochen.
- Geschmack und Farbe
- Vom Herd nehmen und einige Tropfen Zimtöl und rote Lebensmittelfarbe einrühren. Mischen bis alles gleichmäßig verteilt ist.
- Festwerden und schneiden
- Die Mischung in die vorbereitete Form gießen. Bei Raumtemperatur vollständig abkühlen lassen, bevor sie in Quadrate oder Rechtecke geschnitten wird.
So werden sie perfekt
Durch viele Chargen dieser Karamellen habe ich gelernt, dass Präzision wirklich wichtig ist. Ein gutes Zuckerthermometer ist hier der beste Freund und garantiert jedes Mal die perfekte zähe Textur. Ich experimentiere gerne mit der Menge an Zimtöl, mache sie manchmal extra scharf für Liebhaber der Schärfe oder halte sie mild für einen sanfteren Geschmack. Und überspringen Sie nicht das leichte Kühlen vor dem Schneiden - es macht einen großen Unterschied für saubere, schöne Stücke.
Zum Abschluss
Der befriedigendste Teil bei der Herstellung dieser Karamellen ist das Teilen. Ich wickle jedes Stück einzeln in Wachspapier und drehe die Enden ein, um sie frisch zu halten. Sie eignen sich hervorragend als Geschenke, besonders während der Feiertage, wenn die leuchtend rote Farbe so festlich aussieht. Denken Sie nur daran, die Leute vor der Zimtschärfe zu warnen - es macht immer Spaß, ihre überraschten Lächeln beim ersten Probieren zu sehen!

Häufig gestellte Fragen
- → Warum die Mischung fast ständig rühren?
- Ständiges Rühren verhindert, dass das Karamell am Topfboden festklebt und anbrennt, und sorgt für gleichmäßiges Garen und die richtige Textur.
- → Woran erkenne ich, dass die Karamellen fest sind?
- Nach dem Kühlen sollten die Karamellen fest, aber noch leicht formbar sein. Für leichteres Schneiden etwas bei Raumtemperatur erwärmen lassen.
- → Warum in Wachspapier einwickeln?
- Wachspapier verhindert, dass die Karamellen zusammenkleben und macht sie einfach zu lagern und zu verschenken. Es schützt sie auch vor Feuchtigkeit.
- → Warum vor dem Schneiden ruhen lassen?
- Wenn man die Karamellen leicht bei Raumtemperatur erwärmen lässt, lassen sie sich sauberer schneiden ohne zu brechen oder am Messer zu kleben.
- → Wie genau muss die Temperatur sein?
- Die 118-Grad-Temperatur ist entscheidend für die richtige Textur. Verwenden Sie ein Zuckerthermometer für Genauigkeit, da schon kleine Temperaturabweichungen das Endergebnis beeinflussen können.