
Cheesecake mit Kräutern ist ein cremiger herzhafter Genuss für jede Jahreszeit und perfekt für alle die Käsekuchen einmal ganz anders erleben möchten Ob als Snack Vorspeise oder festlicher Mittelpunkt auf einem Buffet — diese Variante mit frischen Kräutern überzeugt durch ihre raffinierte Kombination aus feinen Käsesorten und aromatischen grünen Akzenten
Ich habe das Rezept das erste Mal für ein kleines Familienfest gebacken seitdem ist es bei Freunden und Verwandten immer wieder gefragt Besonders an Sommerabenden im Garten passt dieser frische Cheesecake einfach perfekt
Ingredients
- Frischkäse: sorgt für die Cremigkeit des Kuchens und bildet die Basis
- Blauschimmelkäse: bringt pikante Tiefe ins Spiel
- Parmesankäse: gibt eine salzige Note und schmilzt angenehm im Ofen
- Sahne: macht die Konsistenz besonders weich und zart
- Eier: stabilisieren den Kuchen beim Backen
- Schmand: rundet das Aroma und die Textur mild ab
- Speisestärke: hält die Masse schnittfest und sorgt für ein schönes Mundgefühl
- Knoblauchpulver und Zwiebelpulver: sorgen für eine würzige Grundnote
- Schnittlauch und Petersilie: liefern Kräuterfrische und Aroma
- Salz und Pfeffer: stimmen das Geschmackserlebnis fein ab
- Olivenöl: braucht man für die Springform damit alles nicht anklebt
Instructions
- Springform vorbereiten:
- Springform großzügig mit Olivenöl einfetten und sorgfältig mit Backpapier auslegen Das Backpapier soll über den Rand stehen damit sich der Cheesecake später gut herauslösen lässt
- Käsemischung ansetzen:
- Frischkäse Blauschimmelkäse Parmesan Sahne Eier Schmand Knoblauchpulver Zwiebelpulver Speisestärke Salz und Pfeffer in einen Standmixer geben Alles sehr gründlich auf hoher Stufe mixen bis eine ganz glatte und luftig wirkende Creme entsteht Die Masse soll keine Klümpchen mehr haben
- Kräuter einarbeiten:
- Schnittlauch und Petersilie fein schneiden Kräuter unter die Käsemasse heben am besten per Hand so verteilen Sie sich gleichmäßig und bleiben zart grün
- Backen:
- Käsemasse in die Springform gießen Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen damit Luftblasen entweichen Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad etwa 40 bis 50 Minuten backen Die Oberfläche soll goldbraun und die Ränder fest sein Die Mitte darf noch etwas wackeln
- Ausruhen und Kühlen:
- Kuchen erst im ausgeschalteten Ofen mit leicht geöffneter Tür 15 Minuten ruhen lassen Dann vollständig auf Raumtemperatur abkühlen Danach für mindestens vier Stunden am besten über Nacht in den Kühlschrank geben Dadurch wird der Cheesecake herrlich kompakt und aromatisch
- Servieren und garnieren:
- Den Cheesecake vorsichtig aus der Form heben und auf einen Teller setzen Nach Geschmack mit weiteren frischen Kräutern Oliven oder gehackten Nüssen garnieren

Mein Favorit ist der Blauschimmelkäse weil er dem Cheesecake eine spannende Würze verleiht ohne zu dominant zu schmecken Einmal haben wir als Familie versuchsweise noch Thymian ergänzt — seitdem gibt es immer eine Variante mit mehreren Kräutern nebeneinander und jeder findet seine Lieblingsmischung
Lagerung und Aufbewahrung
Cheesecake mit Kräutern hält sich im Kühlschrank fest abgedeckt locker drei bis vier Tage Damit er sein Aroma voll behält sollte man ihn möglichst erst kurz vor dem Servieren in Stücke schneiden Einmal ganz ausgekühlt lässt er sich übrigens auch in kleinen Portionen einfrieren und schonend auftauen
Tauschen und Variieren der Zutaten
Wer keinen Blauschimmelkäse mag kann ihn zum Beispiel durch Feta oder etwas mehr Parmesan ersetzen Magst du es besonders würzig passt auch ein Schuss Ziegenfrischkäse dazu Auch die Kräuter kannst du je nach Jahreszeit und Geschmack austauschen Im Winter sorgen zum Beispiel Schnittlauch und Kerbel für angenehme Frische während im Sommer Basilikum und Dill einen mediterranen Touch bringen
Serviervorschläge
Ich reiche den Kuchen gern mit frischem Baguette und knackigen Salaten als herzhaftes Hauptgericht Auch als Häppchen für Buffets funktioniert er ganz wunderbar geschnitten in kleine Würfel Wer es besonders dekorativ mag gibt gehackte Nüsse oder ein wenig Granatapfelkerne als fruchtige Überraschung dazu
Kultureller Hintergrund
Salzige Cheesecakes sind schon lange in England und Frankreich beliebt und meistens als Teil eines raffinierten Picknicks oder als feine Vorspeise im Einsatz Durch die aromatische Kräuterfrische bekommt dieses Rezept eine moderne Note die an französische Bistroküche erinnert und lässt sich ganz individuell regional abwandeln
Saisonale Anpassungen
im Frühling Schnittlauch und Bärlauch verwenden für frische Aromen im Sommer mit Basilikum und Dill kombinieren und vielleicht sogar Tomatenwürfel als Topping probieren im Herbst und Winter mit gerösteten Nüssen und Thymian servieren für eine wärmende Note
Erfolgsgeschichte aus meiner Küche
Beim letzten Osterbrunch wurde der Cheesecake mit grünen Kräutern schneller gegessen als die klassischen Kuchen Sogar skeptische Gäste haben sich nach dem Rezept erkundigt weil sie von der fluffigen aber würzigen Konsistenz überrascht waren
Freezer Meal Conversion
Wer größere Mengen vorbereitet kann den Cheesecake nach dem vollständigen Abkühlen in Stücken einfrieren Am besten einzeln mit Backpapier trennen damit sich die Stücke leicht entnehmen lassen Vor dem Servieren über Nacht im Kühlschrank auftauen sodass Textur und Geschmack optimal erhalten bleiben

Besonders schön finde ich wie wandelbar dieses Rezept ist Jeder Versuch bringt neue geschmackliche Details hervor und macht aus einem einfachen Cheesecake ein echtes Feinschmecker Erlebnis
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Kraeuter eignen sich besonders gut?
Schnittlauch und Petersilie bringen Frische und harmonieren hervorragend mit Kaese.
- → Kann ich andere Kaesesorten verwenden?
Ja, probiere mit milderem Kaese oder einem kraeftigen Hartkaese als Alternative.
- → Wie verhindere ich, dass der Kuchen reißt?
Lasse den Kuchen im Backofen abkuehlen und stelle ihn erst spaeter in den Kuehlschrank.
- → Ist der Cheesecake auch vegetarisch?
Ja, solange vegetarischer Kaese verwendet wird, ist dieses Gericht vegetarisch.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Frische Kraeuter, gruener Salat, Oliven oder Nuesse runden das Gericht perfekt ab.