
Dieser köstliche und schnell gemachte No Dattel-Curry-Dip bringt Abwechslung auf jede Snackplatte Er ist cremig exotisch und dank kreativer Austauschmöglichkeiten immer individuell anpassbar Mit wenigen Zutaten und etwas Zeit zum Ziehen wird daraus ein Lieblingsdip der besonders bei geselligen Abenden immer gut ankommt
Als ich den Dip zum ersten Mal mit Soft-Datteln gemacht habe war ich überrascht wie harmonisch süß und würzig zusammenpassen Seitdem findet er bei jeder Feier einen Platz auf unserem Tisch und alle sind begeistert
Zutaten
- Kokosraspeln: bringen eine leicht exotische Note und sorgen für feine Knusprigkeit Die gerösteten Kokosraspeln schmecken am aromatischsten Achte auf ungesüßte Qualität
- Soft-Datteln: sorgen für natürliche Süße und Cremigkeit Wer Alternativen braucht kann auch getrocknete Soft-Aprikosen oder weiche Feigen nehmen Diese sind oft im Bioladen besonders weich zu finden
- Knoblauch: gibt dem Dip Würze und Frische Wenn der Geschmack zu intensiv ist kannst du confierten Knoblauch oder eine kleinere Menge verwenden
- Weißweinessig: sorgt für die nötige Säure Alternativ geht auch frisch gepresster Zitronensaft Wer besonders verträglich essen muss nimmt am besten Verjus
- Milde Curry-Mischung: bringt das typische fruchtige Aroma ins Rezept Am besten eine frische Mischung aus dem Gewürzladen nutzen
- Pfeffer: bringt sanfte Schärfe und rundet die Würze ab Frisch gemahlene Körner schmecken am besten
- Mildes Paprikagewürz: sorgt für tolles Farbspiel und ein rundes Aroma Achte darauf dass es eine milde Sorte ist
- Salz: hebt die übrigen Aromen hervor und macht den Dip ausgewogen
- Gemahlener Ingwer: sorgt für eine dezent warme Würze Reines Pulver verwenden und nicht zu viel nehmen sonst dominiert er den Geschmack
- Crème fraîche: macht den Dip besonders cremig und sorgt für eine feine Säure Die laktosefreie oder vegane Variante ist genauso passend
- Frischkäse: verleiht dem Dip eine milde Frische und extra Cremigkeit Auch hier funktioniert die laktosefreie oder vegane Alternative wunderbar
Zubereitung Schritt für Schritt
- Kokosraspeln rösten:
- Lass die Kokosraspeln bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne langsam ohne Fett goldbraun werden Die Fasern fangen an intensiv zu duften und bekommen leichte Bräunung Das sorgt für ein vielschichtiges Aroma und eine schöne Optik Behalte sie gut im Blick damit sie nicht verbrennen Stell sie danach zur Seite
- Knoblauch vorbereiten:
- Schneide die Enden ab und ziehe die Schale ab Wer einen dezenteren Geschmack mag nimmt confierten Knoblauch oder lässt ihn weg
- Zutaten im Mixer zerkleinern:
- Gib die Datteln oder das Ersatzobst zusammen mit dem Knoblauch Weißweinessig Pfefferkörnern Paprikapulver Salz und Ingwer in den Mixer Mixe zuerst auf mittlerer Geschwindigkeit kurz an Dann schiebe mit einem Spatel die Masse von den Wänden zum Messer So wird alles besonders fein und gleichmäßig zerkleinert
- Cremig mixen:
- Füge Crème fraîche Frischkäse sowie etwa drei Viertel der gerösteten Kokosraspeln zum Fruchtpüree im Mixer Nun alles solange auf mittlerer Stufe mixen bis eine gleichmäßige cremige Masse entstanden ist Mixe nur so lange wie nötig so bleibt der Dip locker und frisch
- Abschmecken:
- Probiere den Dip und passe auf Wunsch die Würze an Jetzt kannst du noch etwas mehr Salz oder Gewürz untermischen je nach Geschmack
- Durchziehen lassen und servieren:
- Fülle den Dip in eine Schale und lasse ihn am besten abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen Das Aroma wird intensiv Am nächsten Tag die restlichen Kokosraspeln darauf verteilen für Optik und Extra-Crunch

Mein Lieblingsmoment bei diesem Dip war als meine Schwester ihn beim Geburtstag probierte und gleich wissen wollte wie man ihn auch ohne Datteln zubereiten kann Die Kombi mit Kokos und Curry sorgt einfach immer für Begeisterung und Erinnerungen bleiben lebendig
Tipps zur Aufbewahrung
Bewahre den Dip gut verschlossen in einem Glas oder einer Schale im Kühlschrank auf Nach ein bis zwei Tagen verbessert sich sogar das Aroma noch Wenn der Dip sehr fest wird einfach vor dem Servieren kurz durchrühren
Mögliche Zutatentauschs
Du kannst Soft-Datteln durch getrocknete Aprikosen oder weiche Feigen ersetzen Wer ganz auf Trockenfrüchte verzichten möchte nimmt eingeweichte Physalis Säuregehalt lässt sich durch Zitronensaft oder Verjus wunderbar anpassen Für laktosefreie oder vegane Ernährung empfehle ich passende Produkte aus dem Kühlregal von Alpro oder Simply V
Tipp für den besten Geschmack
Der Dip schmeckt besonders gut wenn er über Nacht durchzieht Die Gewürze verbinden sich noch intensiver Und geröstete Kokosraspeln nur kurz vor dem Servieren darüberstreuen dann bleibt der Crunch erhalten Zu frischem Brot Crackern Rohkost oder auch auf Sandwiches wird der Dip zum Highlight
Tradition und Geschichte
Curry-Dips sind in vielen Kulturen als Begleiter zu Vorspeisen und Snacks beliebt Diese Version vereint typisch deutsche Zutaten wie Frischkäse mit den Gewürzen der indischen Küche Besonders durch den Ersatz der Datteln ist dieses Rezept eine moderne Antwort auf verschiedene Ernährungsanforderungen

Häufig gestellte Fragen
- → Welche Alternativen zu Datteln eignen sich?
Weiche getrocknete Aprikosen oder Feigen bieten ähnliche Süße und Textur. Auch Physalis sind eine Option.
- → Wie kann ich den Dip vegan zubereiten?
Verwenden Sie vegane Alternativen für Frischkäse und Crème fraîche. Saure Sahne kann ebenfalls pflanzlich ersetzt werden.
- → Kann der Knoblauch weggelassen werden?
Ja, Knoblauch ist optional. Wer empfindlich ist, kann confierten oder vollständig weglassen.
- → Wie lange sollte der Dip ziehen?
Optimal ist es, den Dip über Nacht im Kühlschrank ziehen zu lassen – das intensiviert das Aroma.
- → Welche Gewürze passen besonders gut?
Milde Curry-Mischung, Paprikapulver und gemahlener Ingwer sorgen für eine harmonische Würze.