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Diese cremige Kartoffelsuppe ist der perfekte Seelenwärmer für kalte Tage und begeistert mit ihrem vollmundigen Geschmack und der samtig-weichen Konsistenz.
Diese Kartoffelcremesuppe ist seit Jahren mein Geheimrezept wenn unerwartet Gäste kommen. Selbst meine wählerischen Neffen bitten bei jedem Besuch darum.
Zutaten
- Mehligkochende Kartoffeln: sorgen für die perfekte cremige Konsistenz und sind das Herzstück dieser Suppe
- Zwiebel: bildet die aromatische Basis und verstärkt den Geschmack
- Suppengemüse: gibt Tiefe und wichtige Nährstoffe
- Butter: verleiht einen unwiderstehlichen Geschmack und rundet das Aroma ab
- Gemüsebrühe: als Grundlage für die perfekte Suppenbasis
- Majoran: passt hervorragend zu Kartoffeln und gibt eine leicht würzige Note
- Lorbeerblatt: für ein subtiles Hintergrundaroma das die Suppe veredelt
- Sahne: für die samtige Textur und etwas Luxus
- Muskat: ist das Geheimgewürz das Kartoffelgerichte zum Strahlen bringt
- Petersilie: für Frische und einen Hauch von Farbe
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorbereitung der Zutaten:
- Kartoffeln schälen und in kleine gleichmäßige Würfel schneiden damit sie schneller garen. Die Zwiebel fein würfeln und das Suppengemüse in kleine Stücke schneiden für eine gute Geschmacksverteilung.
- Anschwitzen des Gemüses:
- Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die gewürfelten Zwiebeln darin 5 Minuten glasig dünsten ohne sie zu bräunen. Dann Kartoffelwürfel und Suppengemüse hinzufügen und weitere 3 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten um die Aromen zu intensivieren.
- Kochen der Suppe:
- Die Gemüsebrühe mit Majoran und einem Lorbeerblatt zum Gemüse gießen und aufkochen lassen. Hitze reduzieren und die Suppe zugedeckt für etwa 20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln vollständig weich sind. Überprüfe die Garzeit mit einer Gabel.
- Pürieren und Verfeinern:
- Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit einem Stabmixer direkt im Topf zu einer samtigen Masse pürieren. Für eine besonders feine Konsistenz etwas länger mixen. Die Sahne einrühren und mit Salz Pfeffer und Muskat nach Geschmack abschmecken.
- Servieren:
- Die Suppe in vorgewärmte Schalen füllen und großzügig mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Sofort servieren solange sie noch heiß ist.
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Die Kartoffeln sind das absolute Herzstück dieser Suppe. Ich verwende am liebsten festkochende Sorten vom lokalen Bauernmarkt. Einmal habe ich die Suppe für meine Schwiegermutter gekocht die eigentlich keine Suppen mag und selbst sie hat nach dem Rezept gefragt.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Diese Kartoffelcremesuppe kannst du problemlos bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Achte darauf sie in einem luftdichten Behälter zu lagern. Beim Aufwärmen langsam erhitzen und bei Bedarf etwas Wasser oder Brühe hinzufügen da die Suppe beim Stehen eindickt. Eine kleine Prise frischer Muskat vor dem Servieren frischt den Geschmack wieder auf.
Variationen und Alternativen
Für eine vegane Version kannst du die Sahne durch Hafersahne und die Butter durch Pflanzenöl ersetzen. Möchtest du die Suppe herzhafter gestalten füge gebratene Speckwürfel oder geröstete Brotwürfel als Topping hinzu. Wer es kräutiger mag kann verschiedene frische Kräuter wie Thymian Schnittlauch oder Dill einsetzen. Eine Prise Curry oder geräuchertes Paprikapulver gibt der klassischen Suppe eine überraschende Geschmacksnote.
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Serviertipps und Beilagen
Diese samtige Kartoffelsuppe ist perfekt mit frisch gebackenem Brot oder knusprigen Brötchen. Als leichtes Abendessen reicht sie solo als sättigende Mahlzeit. Für festliche Anlässe kannst du sie mit gebratenen Pilzen gerösteten Kürbiskernen oder einem Klecks Crème fraîche garnieren. Im Sommer schmeckt sie überraschend gut lauwarm mit einem Spritzer Zitrone und frischen Kräutern.
Die Geschichte der Kartoffelsuppe
Die Kartoffelsuppe hat in Deutschland eine lange Tradition und war früher ein wichtiges Alltagsgericht in vielen Familien. Als die Kartoffel im 18. Jahrhundert in Deutschland populär wurde entwickelte sich die Suppe schnell zum beliebten Arme-Leute-Essen das satt machte und wenig kostete. Heute ist sie ein Klassiker der deutschen Küche der in unzähligen regionalen Varianten zubereitet wird. In Süddeutschland wird sie oft mit Würstchen serviert während sie im Norden häufig mit Fisch kombiniert wird.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Kartoffelsorten eignen sich am besten?
Mehligkochende Kartoffeln eignen sich besonders gut, da sie nach dem Kochen leicht zerfallen und eine cremige Konsistenz ergeben.
- → Kann ich die Sahne durch eine kalorienarmere Alternative ersetzen?
Ja, Sie konnen statt Sahne auch fettarme Milch oder Sojasahne verwenden. Die Suppe wird etwas weniger cremig, bleibt aber schmackhaft.
- → Was genau ist im Suppengemuse enthalten?
Typisches Suppengemuse besteht aus Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel. Sie konnen auch fertig vorbereitetes Suppengemuse aus dem Supermarkt verwenden.
- → Wie kann ich die Suppe noch verfeinern?
Die Suppe lasst sich wunderbar mit gerosteten Brotwurfeln, gebratenem Speck oder frischem Schnittlauch garnieren. Auch ein Schuss Weisswein vor dem Zugeben der Bruhe intensiviert den Geschmack.
- → Kann ich die Suppe einfrieren?
Ja, die Suppe lasst sich gut einfrieren. Frieren Sie sie am besten ohne die Sahne ein und fugen diese erst nach dem Aufwarmen hinzu, um ein Gerinnen zu vermeiden.