Anheften
Low Carb Kekse stillen die Lust auf Süßes ganz ohne schlechtes Gewissen und sind zudem völlig mehlfrei. Dieses Rezept ist ideal für den schnellen Genuss und kommt mit wenigen Zutaten aus — für einen gesunden Snack zu jeder Tageszeit.
Als ich diese Kekse das erste Mal gebacken habe, war ich erstaunt, wie lecker sie trotz so weniger Zutaten schmecken. Seitdem nehmen wir sie gerne auf Ausflüge mit, und sie sind fester Bestandteil meiner Meal Prep geworden.
Zutaten
- Ei: sorgt für Bindung und gibt den Keksen Struktur, am besten Bioqualität verwenden
- Ahornsirup: bringt dezente Süße und verbindet die Zutaten, hochwertiger Bio-Ahornsirup schmeckt aromatischer
- Sonnenblumenkerne: geben Biss und liefern wertvolle Fette, frisch-knackige Kerne bevorzugen
- Mandelstifte: sorgen für nussiges Aroma und extra Crunch, ungeröstet sind sie ideal
- Getrocknete Maulbeeren: steuern natürliche Süße und leicht malzigen Geschmack bei, weich und goldgelb auswählen
- Getrocknete Gojibeeren: bringen Frische und einen Hauch Säure, hochwertig getrocknete Beeren wählen
- Sesam: liefert feines Röstaroma und wertvolle Mineralien, ungeschälter Sesam passt am besten
Anleitung
- Backofen vorheizen:
- Stelle den Backofen auf 180 Grad Ober— und Unterhitze und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Nasse Zutaten mischen:
- Schlage das Ei in eine große Schüssel und verrühre es mit dem Ahornsirup rund eine Minute lang.
- Trockene Zutaten unterheben:
- Gib Sonnenblumenkerne, Mandelstifte, Maulbeeren, Gojibeeren und Sesam zu den feuchten Zutaten und vermische alles gründlich.
- Keksmasse portionieren:
- Setze kleine Häufchen mit Abstand auf das Blech, etwa esslöffelgroß, und drücke sie leicht flach.
- Backen:
- Schiebe das Blech mittig in den Ofen. Nach etwa 10—15 Minuten sollten die Kekse goldbraun sein; auf dem Blech abkühlen lassen.
Mein Favorit sind die Maulbeeren — sie geben den Keksen ein fruchtiges Aroma und eine natürliche Süße. Noch heute erinnere ich mich daran, wie meine Kinder die ersten Kekse direkt vom Blech stibitzt und begeistert geknuspert haben.
Aufbewahrungstipps
Bewahre die Low Carb Kekse in einer luftdichten Dose mit etwas Backpapier dazwischen auf, so bleiben sie mehrere Tage frisch und aromatisch. Im Kühlschrank halten sie sich eine Woche und schmecken auch direkt aus dem Kühlschrank herrlich knackig.
Zutaten—Tauschideen
Du kannst Maulbeeren durch Rosinen, Cranberries oder Aprikosenwürfel ersetzen. Auch Kürbiskerne statt Sonnenblumenkerne sind eine leckere Variante — probiere gern eine Mischung für mehr Geschmack.
Serviervorschläge
Die Kekse passen wunderbar zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Am liebsten genieße ich sie als schnelles Frühstück oder als gesunde Süßigkeit am Nachmittag — sie machen sich auch am Brunchbuffet sehr gut.
Rezepte im Wandel der Jahreszeiten
Zur Weihnachtszeit gib etwas Zimt oder Tonkabohne in den Teig. Im Frühling passen gehackte Pistazien und getrocknete Aprikosenstücke besonders gut, im Sommer frische Beeren oder Zitrusschale, im Herbst etwas gemahlener Ingwer.
Erfolgsgeschichten
Viele Freunde waren überrascht, dass Low Carb so lecker sein kann. Zwei Leserinnen berichteten mir sogar, dass ihre Kinder lieber diese Kekse essen als klassische Vollkornkekse.
Low Carb Kekse sind die perfekte Kombination aus Genuss und gesunden Zutaten. Probiere sie unbedingt aus — du wirst überrascht sein, wie einfach und vielseitig sie sind.
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie ersetze ich Ahornsirup in den Keksen?
Ahornsirup kann durch Honig oder Agavendicksaft ersetzt werden. Für noch weniger Zucker eignet sich Erythrit.
- → Welche Nüsse passen noch zu den Keksen?
Haselnüsse oder Walnüsse können ebenso verwendet werden. Je nach Geschmack lassen sich Zutaten variieren.
- → Wie lange sind die Kekse haltbar?
In einer luftdichten Dose sind die Kekse etwa eine Woche lang frisch und knusprig.
- → Können die Kekse eingefroren werden?
Ja, vollständig gebackene Kekse lassen sich gut einfrieren und bei Bedarf auftauen.
- → Sind die Kekse vegan möglich?
Das Ei kann durch Apfelmus oder Leinsamen-Wasser ersetzt werden, um eine vegane Variante zu erhalten.