Anheften
Diese Mandel-Tahin-Taler sind das perfekte Gebäck für Tage an denen der süße kleine Snack zu Kaffee oder Tee nicht fehlen darf und du gleichzeitig etwas Besonderes servieren möchtest das im Handumdrehen gelingt und ohne Mehl auskommt Die Kombination aus Mandeln Tahin und Pistazien macht diese Kekse nicht nur unglaublich aromatisch sondern auch fein mürbe und angenehm nussig
Ich habe die Kombination aus würzigem Tahin und Honigsüße erst vor Kurzem für mich entdeckt Seitdem stehen diese Talern immer auf meiner Liste wenn ich schnelle aber eindrucksvolle Kekse backen will Meine Freunde waren vom ersten Biss an begeistert und wollten sofort das Rezept
Zutaten
- Gemahlene Mandeln: liefern den Hauptgeschmack machen die Kekse saftig und sorgen für eine feine Struktur Frisch gemahlene Mandeln duften besonders intensiv
- Meersalz: hebt die Aromen toll hervor je nach Vorliebe kannst du hochwertiges Fleur de Sel verwenden
- Backpulver: sorgt für die richtige Lockerheit ohne zu sehr aufzugehen Achte auf frische Backtriebmittel
- Honig: gibt eine natürliche Süße und verbindet die Zutaten zu einer harmonischen Masse Besonders lecker mit mildem Blütenhonig
- Tahin (Sesampaste): verleiht Nussigkeit und leichte Bitternote Nimm möglichst weißes Tahin ohne Zusätze für ein feines Aroma
- Vanilleextrakt: rundet den Geschmack ab Wähle hochwertigen natürlichen Extrakt für intensives Aroma
- Pistazien: sorgen für Crunch und Farbe Frisch und ungesalzen schmecken sie besonders fein
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Mandel-Mischung vorbereiten:
- Vermische die gemahlenen Mandeln mit Meersalz und Backpulver gründlich in einer großen Rührschüssel Damit verteilen sich die Triebmittel gleichmäßig und die Basis für den Teig steht
- Tahin-Masse schmelzen:
- Erwärme Tahin Honig und Vanilleextrakt in einem Topf bei mittlerer Hitze Rühre die Mischung permanent bis sie ganz flüssig und homogen ist Dadurch lösen sich Honig und Tahin optimal auf und verbinden sich zu einer samtigen Masse
- Teig kneten und kühlen:
- Gieße die warme Tahinmasse zu den Mandelzutaten und verknete alles mit einem Löffel oder sauberen Händen Kühle den Teig für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank so wird er formbar und die Kekse behalten beim Backen ihre Form
- Backofen und Pistazien vorbereiten:
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober und Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus Hacke die Pistazien grob damit sie später auf den Talern nicht verbrennen und schön zur Geltung kommen
- Talern formen und belegen:
- Forme aus dem Teig etwa 30 kleine Kugeln Setze diese mit Abstand aufs Backblech Drücke jede Kugel mit einer Gabel vorsichtig flach und bestreue sie großzügig mit den gehackten Pistazien
- Backen und abkühlen:
- Backe die Talern für acht bis zehn Minuten bis sie leicht goldbraun sind Sie sind noch weich wenn du sie herausnimmst Lasse sie unbedingt vollständig auf dem Blech auskühlen so bleiben sie zart und mürbe
Die Pistazien sind mein Lieblingstopping da sie nicht nur einen tollen Farbkontrast bieten sondern auch eine köstliche Ergänzung zu Mandeln und Tahin sind Mein kleiner Sohn hilft immer begeistert beim Kugeln rollen und Pistazien streuen das macht die Zubereitung zu einem kleinen Familienritual
Aufbewahrungstipps
In einer luftdichten Dose halten sich die Mandel-Tahin-Taler locker eine Woche Besonders aromatisch bleiben sie wenn du sie mit etwas Backpapier zwischen den Lagen lagerst Im Kühlschrank aufbewahrt schmecken sie an warmen Sommertagen besonders frisch Die Kekse lassen sich zudem hervorragend einfrieren und können einzeln entnommen werden
Zutaten-Alternativen
Magst du lieber Walnüsse oder Haselnüsse Dann kannst du die gemahlenen Mandeln im Rezept problemlos austauschen Für eine vegane Variante eignet sich Ahornsirup anstelle von Honig und dunkle Sesampaste gibt noch etwas mehr Tiefe
Servierideen
Am besten schmecken sie pur zum Kaffee oder Tee Ein kleiner Klecks Joghurt oder griechischer Joghurt dazu verstärkt die feine Sesamnote Auch auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller sorgen sie für Abwechslung und passen perfekt zu orientalischen Gebäcken
Hintergrund der Mandel-Tahin-Taler
Tahin spielt im östlichen Mittelmeerraum eine große Rolle und ist dort Bestandteil vieler Backwaren Die Kombination mit Mandeln und Honig ist inspiriert von traditionellen Rezepten aus östlichen und mediterranen Küchen Diese Kekse bringen ein Stück Orient direkt zu dir nach Hause und begeistern durch ihre ungewöhnliche aber harmonische Geschmacksvielfalt
Saisonale Anpassungen
Mit gemahlenen Walnüssen und etwas Zimt werden sie zur idealen Winterknabberei Im Sommer ist eine Zitronenabrieb im Teig ein frischer Kick Statt Pistazien schmecken gehackte Cashews richtig lecker auf den kleinen Talern
Erfolgsgeschichten
Meine Kollegin hat die Talern zum Sonntagsbrunch mitgebracht und alle waren sofort süchtig Auch meine Mutter schwärmt mittlerweile von diesem Rezept Sie liebt dass die Kekse so unkompliziert und trotzdem raffiniert sind
Tiefkühl-Tipp
Nach dem Backen einfach die ausgekühlten Talern in Gefrierbeutel stapeln Sie lassen sich portionsweise wieder entnehmen und schmecken aufgetaut wie frisch gebacken Perfekt für Gäste oder als kleiner Vorrat für spontane Naschlust
Diese Talern begeistern jeden der sie probiert Zart mürbe und aromatisch sie sind ein Highlight auf jedem Kaffeetisch
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Funktion hat Tahin in diesem Gebäck?
Tahin sorgt für eine cremige Konsistenz und verleiht den Talern ein feines Sesamaroma.
- → Wie gelingt die perfekte Textur der Taler?
Durch das Kühlen des Teigs und die richtige Backzeit werden die Taler innen weich und außen leicht knusprig.
- → Kann man andere Nüsse statt Pistazien verwenden?
Ja, gehackte Walnüsse oder Haselnüsse passen ebenfalls gut und können nach Geschmack verwendet werden.
- → Was passt am besten zu diesen Talern?
Kaffee oder Tee harmonieren wunderbar, ebenso wie ein Glas Milch zu dem feinen Gebäck.
- → Wie sollten die Taler aufbewahrt werden?
Luftdicht verschlossen bleiben sie mehrere Tage frisch und aromatisch.
- → Welche Alternativen gibt es zum Honig?
Ahornsirup oder Agavendicksaft können als pflanzliche Alternativen verwendet werden.