Anheften
Pasta mit Kürbis Sauce ist ein Lieblingsgericht für den Herbst: Cremige, aromatische Sauce aus geröstetem Kürbis überzieht perfekt gegarte Pasta und sorgt trotz grauem Wetter für gute Laune am Tisch.
Ich erinnere mich noch, wie ich diese Pasta das erste Mal spontan für Freunde zubereitete und seitdem fragen sie regelmäßig danach. Schon allein der Duft aus dem Ofen macht Lust auf mehr.
Zutaten
- Pasta: Sorgt für die perfekte Basis und nimmt viel Sauce auf. Achte auf hochwertige italienische Sorten wie Penne oder Fusilli.
- Kürbis: Bringt Süße und eine samtige Textur. Hokkaido eignet sich besonders gut, da er nicht geschält werden muss.
- Rote Paprika: Unterstützt mit Fruchtigkeit und Farbe.
- Tomaten: Steuern Frische und eine angenehme Säure bei.
- Knoblauch: Gibt Tiefe und verbindet die Aromen. Frisch gepresster Knoblauch bringt die beste Würze.
- Olivenöl: Sorgt beim Rösten für Aroma und verhindert, dass das Gemüse austrocknet. Verwende ein natives Öl mit kräftigem Geschmack.
- Pflanzliche Sahne: Macht die Sauce extra cremig ohne tierische Zutaten.
- Salz und Pfeffer: Heben alles hervor. Greife zum Meersalz und mahle den Pfeffer frisch.
- Frische Kräuter: Wie Petersilie oder Basilikum sorgen für einen Frischekick. Wähle Kräuter mit leuchtendem Duft und ohne welke Stellen.
- Veganer Feta: Bringt eine säuerlich herzhafte Note als Topping.
- Walnusskerne: Spenden Crunch und ein nussiges Aroma. Kaufe sie möglichst frisch und knackig.
- Chiliflocken: Geben eine dezente Schärfe, falls du es magst.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung des Ofens:
- Backofen auf 200 Grad Ober Unterhitze vorheizen, damit das Gemüse gleichmäßig und aromatisch geröstet wird.
- Gemüse schneiden und vorbereiten:
- Kürbis von Kernen befreien und in kleine Würfel schneiden, damit er schneller durchgart. Paprika entkernen und würfeln, Tomaten grob hacken, Knoblauchzehen schälen und andrücken.
- Gemüse rösten:
- Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, großzügig Olivenöl darüberträufeln und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Im heißen Ofen etwa 25 Minuten rösten, bis Kürbis und Paprika goldbraun und weich sind. Die Röstaromen sind entscheidend für den Geschmack.
- Pasta kochen:
- Wasser mit einer guten Prise Salz zum Kochen bringen. Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, dabei regelmäßig umrühren und abschrecken, wenn sie fertig ist, damit sie nicht zusammenklebt.
- Sauce zubereiten und pürieren:
- Das geröstete Gemüse aus dem Ofen vorsichtig in einen Mixer oder mit einem Stabmixer in einer hohen Schüssel fein pürieren. Pflanzliche Sahne zugeben und nochmals cremig mixen. Dabei darauf achten, dass alles schön glatt wird. Ein Spritzer Nudelkochwasser macht die Konsistenz noch geschmeidiger.
- Vermengen und servieren:
- Die Pasta in einen großen Topf geben, Sauce unterheben, bis alles gleichmäßig umhüllt ist. Nach Belieben nochmals abschmecken und auf Tellern anrichten.
- Topping ergänzen:
- Mit zerbröseltem veganem Feta, frisch gehackten Kräutern, Walnusskernen und Chiliflocken garnieren. Das sorgt für Biss, Würze und einen frischen Abschluss.
Mein Lieblingsmoment ist jedes Jahr die Kürbiszeit, wenn der erste leuchtende Hokkaido im Einkaufskorb landet. Der besondere Geschmack von geröstetem Kürbis ist einfach unschlagbar und erinnert an viele entspannte Abende mit der Familie.
Aufbewahrung und Resteverwertung
Die Pasta schmeckt am Tag danach oft sogar noch besser, weil die Sauce gut durchzieht. Im Kühlschrank hält sie sich luftdicht verpackt etwa zwei bis drei Tage. Wenn Reste zu trocken erscheinen, einfach einen Schluck pflanzliche Sahne oder Wasser unterrühren.
Alternativen für Zutaten
Hast du keinen Hokkaido Kürbis, dann ersetze ihn durch Butternut für ein noch nussigeres Aroma. Die pflanzliche Sahne kann mit Cashewcreme oder Hafersahne getauscht werden. Es passen auch Sonnenblumenkerne statt Walnüssen.
Serviervorschläge
Zu dieser Pasta passt ein frischer Rucolasalat perfekt. Wer mag, kann noch ein paar geröstete Pilze dazu servieren oder die Sauce mit etwas Muskatnuss verfeinern. Baguette eignet sich, um die leckere Sauce aufzutunken.
Kultureller Hintergrund
Cremige Pastasaucen sind auch in der veganen Küche ein Genuss. Kürbis hebt den herbstlichen Charakter hervor. Einige Freunde aus Italien schwören inzwischen ebenfalls auf dieses Rezept und sehen darin eine gelungene Fusion aus mediterraner Küche und regionalem Gemüse.
Saisonale Varianten
Im Frühling eignet sich statt Kürbis gebratener grüner Spargel. Im Sommer kannst du Zucchini und bunte Tomaten verwenden. Im Winter einfach mit Pastinaken oder Süßkartoffeln kombinieren.
Erfolgsgeschichten
Viele Leserinnen berichten, dass dieses Gericht selbst Kinder überzeugt, die eigentlich kein Gemüse mögen. Es lohnt sich, größere Portionen vorzubereiten, denn die Sauce lässt sich problemlos einfrieren und spontan verwenden.
Gefrierfreundlicher Vorrat
Die Kürbis Sauce kann separat portioniert und eingefroren werden. Bei Bedarf erwärmen und mit frisch gekochter Pasta kombinieren. So hast du immer ein schnelles Soulfood parat.
Genieße dieses herbstliche Pastagericht an einem entspannten Abend — es wird garantiert ein neuer Küchenliebling! Die Sauce kann auch wunderbar vorbereitet und nach Belieben variiert werden.
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie gelingt die Kuerbis Sauce besonders cremig?
Durch sorgfaeltiges Rösten und anschliessendes Pürieren mit pflanzlicher Sahne entsteht eine besonders samtige Konsistenz.
- → Welche Pastasorte passt am besten?
Klassische Sorten wie Penne, Fusilli oder Tagliatelle nehmen die Kuerbis Sauce besonders gut auf.
- → Kann ich andere Gemuese verwenden?
Ja, statt Paprika oder Tomaten eignen sich auch Zucchini, Aubergine oder Moehren fuer laengere Abwechslung.
- → Wie bewahre ich Reste auf?
Im Kuehlschrank in einem luftdicht verschlossenen Behälter bleibt das Gericht bis zu zwei Tage frisch.
- → Welche Toppings veredeln das Gericht?
Frische Kraeuter, veganer Feta, Walnusskerne und Chiliflocken unterstreichen das Aroma besonders schoen.