
Dieser vegane Schokoladenkuchen ist mein Lieblingsrezept für Feiern und gemütliche Nachmittage. Der Teig ist wunderbar saftig, die Schokolade bringt vollen Geschmack und keiner wird je vermuten dass dieses Dessert rein pflanzlich ist. Er eignet sich perfekt wenn Schokohunger aufkommt oder Gäste mit unterschiedlichen Vorlieben zusammenkommen.
Zutaten
- Vegane Margarine: sorgt für fluffige Textur und macht den Kuchen saftig Besonders cremig wird es bei hoher Qualität
- Ahornsirup: gibt dem Kuchen eine leichte Karamellnote Wer möchte kann auch Agavendicksaft nehmen
- Weissmehl: als Basis am besten fein gemahlen für eine zarte Krume
- Rohzucker: bringt angenehme Süße und verleiht einen Hauch von Karamell Wer unraffinierten Zucker verwendet bekommt einen kräftigeren Geschmack
- Kakaopulver: möglichst Backkakao intensiv im Geschmack sorgt für die typische Dunkelheit
- Backpulver: lockert den Teig und ermöglicht das Aufgehen
- Haferdrink: verleiht dem Kuchen ein feines Aroma und hält das Ganze vegan Wer mag kann Sojadrink nehmen
- Vegane dunkle Schokolade: sorgt für Schokoladenstückchen im Kuchen nimm echte Tafelschokolade und hacke sie frisch das gibt Extra-Geschmack
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schokolade schmelzen und Form vorbereiten:
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober und Unterhitze vor Währenddessen die Margarine langsam in einem kleinen Topf zerlassen Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen und den Rand mit etwas Margarine einpinseln Das verhindert Ankleben und gibt später schöne Kanten
- Teig anrühren:
- Ahornsirup und geschmolzene Margarine in einer großen Schale verrühren Damit sich keine Klümpchen bilden alle trockenen Zutaten wie Mehl Rohzucker Kakaopulver und Backpulver sieben und vermengen Jetzt den Haferdrink und die Margarinenmischung dazugeben Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig ohne Mehlspuren rühren
- Schokolade hacken und einarbeiten:
- Die Schokolade mit einem scharfen Messer fein hacken Die Hälfte unter den Teig heben Sie schmilzt beim Backen und sorgt für saftige Schokoflecken Den Rest beiseitelegen das wird später das Topping
- Backen:
- Den Teig in die Form geben und auf mittlerer Schiene 35 bis 40 Minuten backen Mach eine Stäbchenprobe bleibt kein Teig mehr haften ist der Kuchen fertig Den Kuchen 5 Minuten in der Form auskühlen lassen dann vorsichtig herauslösen und auf einem Kuchenrost ganz abkühlen lassen So bleibt er schön saftig
- Glasur und Servieren:
- Die restliche Schokolade im Wasserbad sanft schmelzen und als Glasur über den abgekühlten Kuchen träufeln Wer mag bestreut noch etwas gehackte Schokolade darüber Am allerbesten schmeckt der Kuchen frisch mit veganer Spray-Sahne serviert

So bewahrst du den Kuchen am besten auf
Nach dem Auskühlen kannst du den Schokokuchen wunderbar luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur aufbewahren Er bleibt drei Tage richtig saftig Wer Stücke für später sichern möchte kann sie auch portionsweise einfrieren nach dem Auftauen ist der Kuchen noch vollmundig und weich
Alternativen bei den Zutaten
Statt Ahornsirup eignet sich Agavendicksaft oder Reissirup für eine andere Süße Sojadrink statt Haferdrink nimmt kaum Einfluss auf den Geschmack Wer glutenfrei backen will greift zu glutenfreiem Universalmehl aus dem Bioladen Die dunkle Schokolade schmeckt auch lecker mit Haselnussstückchen oder Mandelsplittern
Zeit zum Servieren
Besonders gut schmeckt der Kuchen noch lauwarm dann schmilzt die Schokoglasur auf der Zunge Als Dessert mit Eis und Früchten ist er ein absoluter Renner Mit veganem Cappuccino ein tolles Sonntagsfrühstück Zur Weihnachtszeit verfeinere ich ihn gern mit etwas Zimt oder Kardamom im Teig das gibt ein herrliches Aroma

Kleine Schokogeschichte
Schokoladenkuchen kennt jede Familie Bei uns war er immer ein Symbol für Zusammenhalt und genussvolle Pausen Kuchen dieser Art gibt es seit Jahrhunderten in ganz Europa und hat inzwischen viele vegane Fans gefunden Die Mischung aus simpler Zubereitung und großem Geschmack ist das Geheimnis dieses Klassikers
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Schokolade eignet sich am besten?
Am besten wird dunkel vegane Schokolade mit hohem Kakaoanteil verwendet. Sie sorgt für intensiven Geschmack und eine schöne Glasur.
- → Kann Haferdrink durch andere Pflanzenmilch ersetzt werden?
Ja, Sojadrink oder Mandelmilch eignen sich ebenfalls gut als Basis für den Kuchenteig.
- → Wie bleibt der Kuchen besonders saftig?
Die Kombination aus Margarine, Ahornsirup und Haferdrink hält den Kuchen besonders feucht und locker.
- → Wie prüfe ich, ob der Kuchen fertig ist?
Mit der Stäbchenprobe: Ein Holzstäbchen sollte nach dem Einstechen sauber herauskommen.
- → Kann der Kuchen mit anderen Toppings serviert werden?
Zusätzlich zur Schokoladenglasur sind auch gehackte Schokolade oder vegane Schlagcreme eine tolle Ergänzung.