
Dieses vegane Kichererbsen-Curry bringt Wärme und Farbe auf den Teller und ist perfekt für schnelle Alltagsküche aber auch zum Beeindrucken von Gästen Es hat mir schon viele Abendessen gerettet wenn ich sehnsüchtig nach Wohlfühlessen gesucht habe und das Beste daran es steht in weniger als einer halben Stunde auf dem Tisch
Ich habe dieses Curry in einer stressigen Woche zum ersten Mal gemacht und seitdem ist es mein Go to Rezept wenn es unkompliziert und trotzdem besonders lecker sein soll Meine Freunde schwärmen jedes Mal davon und wollen immer das Rezept
Zutaten
- Kichererbsen aus der Dose: Sie geben dem Gericht Substanz und machen es schön sämig Beim Einkauf auf Bio Qualität und wenig Salz achten
- Zwiebel: Sie sorgt für herzhafte Grundwürze Am besten eine große braune Zwiebel nehmen
- Knoblauch: Frisch und intensiv Unbedingt frisch verwenden nicht aus dem Glas
- Frischer Ingwer: Bringt Lebendigkeit und eine leichte Schärfe ins Curry Nur schälen und sehr fein reiben
- Paprika: Gibt süßliche Frische und einen kleinen Farbkick am besten eine rote nehmen
- Zucchini: Sorgt für Biss und macht das Curry etwas leichter Wähle eine feste kleine Zucchini
- Kokosmilch: Gibt dem Gericht seine Cremigkeit greife zu einer Vollfett Variante für samtigen Geschmack
- Currypulver: Ein Muss wähle eine milde Mischung oder probiere ein indisches Currypulver für mehr Tiefe
- Kreuzkümmel: Gibt typische Curry Note frisch gemahlen sorgt er für mehr Geschmack
- Kurkuma: Macht das Curry sonnengelb und bringt eine warme erdige Komponente dazu
- Öl: Kokosöl bringt zusätzlich Aroma oder ein gutes Olivenöl für neutrale Basis
- Salz und Pfeffer: Würzen zum Schluss nach eigenem Geschmack am besten frisch gemahlen wählen
- Frischer Koriander: Die frischen Blätter runden das Gericht herrlich ab kaufe ihn am besten frisch im Bund
- Limettensaft: Sorgt für Frische und balanciert die Aromen einfach frisch auspressen
Schritt für Schritt Anleitung
- Zutaten vorbereiten:
- Alle Zutaten sorgfältig waschen die Zwiebel schälen fein würfeln Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken Paprika und Zucchini in kleine Stücke schneiden
- Öl erhitzen:
- Wähle einen großen beschichteten Topf und lasse das Öl auf mittlerer Stufe warm werden Das Öl soll heiß genug sein damit die Zwiebel direkt zu brutzeln beginnt
- Zwiebel anschwitzen:
- Die gewürfelte Zwiebel ins heiße Öl geben und mindestens acht Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen Immer mal umrühren dabei werden süßliche Röstaromen aufgebaut die die Curry Basis tragen
- Knoblauch und Ingwer zugeben:
- Knoblauch und Ingwer zufügen und für zwei Minuten mitbraten Es soll duften aber nicht dunkel werden Die ätherischen Öle geben dem Gericht das typische Aroma
- Paprika und Zucchini anrösten:
- Jetzt Paprika und Zucchini zufügen Fünf Minuten lang bei mittlerer Hitze rühren Das Gemüse soll weich werden aber noch Biss behalten
- Gewürze rösten:
- Jetzt kommt Currypulver Kreuzkümmel und Kurkuma dazu Alle Gewürze unterrühren und eine Minute rösten Dadurch entfalten sich die Aromen und das Curry bekommt noch mehr Geschmack
- Kichererbsen und Kokosmilch dazu:
- Die Kichererbsen gründlich abspülen mit der Kokosmilch zum Gemüse geben Gut umrühren sodass sich die Gewürze überall verteilen
- Curry köcheln lassen:
- Jetzt den Topf zudecken und die Hitze reduzieren Das Curry mindestens fünfzehn Minuten leise köcheln lassen Damit verbinden sich alle Aromen und das Curry dickt ein
- Abschmecken und Limettensaft dazu:
- Abschließend mit Salz Pfeffer und frischem Limettensaft würzen Unbedingt noch einmal probieren damit alles harmonisch abschmeckt
- Anrichten mit Koriander:
- Das fertige Curry in Schalen geben und mit frischem Koriander bestreuen Sofort servieren und genießen

Für mich ist der frische Limettensaft im Curry das Tüpfelchen auf dem i Sobald ich ihn dazugebe duftet das ganze Gericht und bekommt erst richtig Frische Oft haben wir beim Familienessen um die letzte Limettenscheibe gespielt und gelacht
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Das Kichererbsen Curry hält sich im Kühlschrank locker drei Tage In einer gut verschlossenen Dose kann es sogar eingefroren werden Beim Aufwärmen einen kleinen Schuss Wasser oder Kokosmilch zugeben damit es wieder schön cremig wird Perfekt für Mealprep und schnelle Mittagspausen
Womit servieren
Klassisch passt Basmatireis oder Vollkornreis dazu Aber auch Naan Brot oder frisches Fladenbrot schmecken ganz toll Wer es noch gesünder mag serviert das Curry zu Quinoa oder Hirse Auch ein frischer Feldsalat mit Limetten Dressing passt super dazu
Zutaten tauschen
Du hast keine Zucchini zuhause Dann probiere das Rezept auch mal mit Brokkoli Spinat oder Süßkartoffeln Diese Gemüsesorten geben dem Curry jedes Mal einen neuen Dreh Auch statt Kokosmilch geht Sojasahne oder eine andere pflanzliche Sahne
Kultureller Hintergrund
Das Curry ist inspiriert von indischer Hausmannskost Aber ich habe es ganz bewusst vereinfacht damit alle Zutaten in Deutschland leicht verfügbar sind Es schmeckt zwar exotisch aber alles lässt sich aus heimischem Supermarkt besorgen Das macht es für den Alltag so praktisch

Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anderes Gemüse verwenden?
Ja, Brokkoli, Karotten oder Spinat passen ebenfalls wunderbar und bringen Abwechslung auf den Teller.
- → Ist das Gericht glutenfrei?
Alle Zutaten sind von Natur aus glutenfrei. Prüfe jedoch die Etiketten für Gewürzmischungen.
- → Wie würze ich am besten ab?
Mit Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken, damit das Aroma voll zur Geltung kommt.
- → Womit kann ich das Curry servieren?
Dazu passen gekochter Reis, Quinoa oder frisches Fladenbrot hervorragend als Beilage.
- → Wie bewahre ich Reste auf?
Luftdicht verschlossen im Kühlschrank hält sich das Gericht bis zu drei Tage und lässt sich gut aufwärmen.