
Walnuss-Focaccia mit Ricotta und gerösteten Trauben ist mein absoluter Liebling für herbstliche Abende geworden Die Mischung aus knusprigem Olivenölteig warmen Walnüssen frischem Ricotta und karamellisierten Trauben überzeugt nicht nur als Snack sondern auch als beeindruckende Vorspeise für Gäste
Beim ersten Versuch an einem nasskalten Novembersamstag wusste ich sofort Hier entstehen neue Lieblingsmomente mit meiner Familie Inzwischen darf die Focaccia an keinem großen Tisch mehr fehlen
Zutaten
- Weizenmehl Typ 00: sorgt für besonders lockeren Teig am besten eine hochwertige Mühle wählen
- Wasser: lauwarm für ein gutes Gehergebnis
- Trockenbackhefe: unkompliziert und verlässlich sorgt für Aufgang
- Zucker: aktiviert die Hefe optimal
- Salz: hebt die Aromen
- Monini Classico Natives Olivenöl Extra: bringt italienische Note und das typische Aroma extra auf Qualität achten
- Walnüsse: geben nussigen Geschmack am besten frisch geknackt
- Rote Trauben: süß und saftig feste und kleine Beeren sind ideal
- Thymianzweige: bringen Kräuterfrische am besten aromatisch frisch gepflückt
- Ricottakäse: sorgt für cremige Leichtigkeit auf der Focaccia
- Zitronenabrieb: hebt die Ricottacreme durch frische Noten möglichst unbehandelte Zitrone verwenden
- Balsamicoessig: für einen Hauch von Säure feiner gereifter Balsamico bringt Tiefe
- Monini GranFruttato Olivenöl Extra: für das Finish besonders fruchtig
- Meersalz: gibt den letzten Crunch am besten grob
- Pfeffer: möglichst frisch gemahlen für maximale Würze
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Hefe-Mischung ansetzen:
- Trockenhefe und Zucker in lauwarmem Wasser sorgfältig auflösen in einer großen Schüssel 15 bis 20 Minuten ruhen lassen bis deutliche Schaumbildung entsteht dieser Schritt ist wichtig damit der Teig später gut aufgeht
- Teig herstellen:
- Walnüsse fein hacken und zusammen mit dem Mehl dem Salz und einem Viertel des Olivenöls zur Hefemischung geben alles mit einem Teigschaber gründlich zu einem geschmeidigen Teig verrühren Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und 20 Minuten ruhen lassen damit der Teig Struktur entwickelt
- Dehnen falten und gehen lassen:
- Teig nun über die Schüsselränder greifen und mehrfach in die Mitte falten 20 Minuten ruhen lassen diesen Vorgang zweimal wiederholen für ein luftiges Ergebnis Nach dem letzten Falten den Teig in eine gut geölte Auflaufform geben mit Folie abdecken und entweder über Nacht im Kühlschrank oder 2 bis 4 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen bis er sichtbar aufgegangen ist
- Focaccia und Trauben backen:
- Backofen auf 200 Grad vorheizen Trauben auf ein Blech geben mit Olivenöl beträufeln mit Salz und Thymian bestreuen Die Oberfläche der Focaccia mit Olivenöl bepinseln und mit den Fingerspitzen Mulden eindrücken Focaccia 12 bis 15 Minuten backen nach etwa 7 bis 9 Minuten die Trauben in den Ofen geben bis sie leicht platzen und weich werden
- Ricotta-Creme und Anrichten:
- Ricotta mit Zitronenabrieb in einer kleinen Schüssel verrühren mit Salz und Pfeffer abschmecken Focaccia leicht abkühlen lassen in Stücke schneiden jeweils mit Ricottacreme bestreichen geröstete Trauben darauf verteilen mit Balsamico Olivenöl Thymianblättchen grobem Pfeffer und Meersalz toppen sofort servieren

Ich liebe besonders die frischgerösteten Trauben sie erinnern mich an meine Kindheit als wir zum Herbst immer selbst Trauben von der Laube gelesen und warm genascht haben Gerade zusammen mit der Zitronen-Ricotta-Creme entsteht für mich ein Geschmack von Urlaub am Mittelmeer
Aufbewahrungstipps
Focaccia am besten in ein sauberes Küchentuch schlagen und in einem luftdichten Behälter aufbewahren So bleibt sie bis zu zwei Tage saftig Ansonsten kann sie ganz einfach portionsweise eingefroren werden Zum Genießen einfach im Backofen bei 160 Grad wenige Minuten aufbacken Ricotta und Trauben erst frisch vor dem Servieren darauf geben
Varianten und Austauschmöglichkeiten
Wer mag kann statt Walnüssen auch Haselnüsse oder Mandeln verwenden Frische Feigen oder Birnenscheiben passen ebenfalls toll zur Herbstsaison Ricotta lässt sich mit Frischkäse oder einer veganen Alternative tauschen Wer keinen Thymian hat kann auch Rosmarin hinzufügen
Serviervorschläge
Die Focaccia schmeckt am besten warm direkt aus dem Ofen Als Begleitung zu Salaten als Antipasti oder als festlicher Hingucker auf einem herbstlichen Buffet Wer mag serviert extra Balsamico und frische Kräuter dazu
Kulturelle Inspiration
Dieses Gericht verbindet italienische Backtradition mit heimischer Ernte Die Kombination aus nussigem Teig cremigem Ricotta und Ofenobst steht für mediterrane Lebensfreude und bringt Genussmomente wie in einer kleinen Trattoria
Saisonale Anpassungen
Frische Feigen im Spätsommer ergänzen Birnen statt Trauben im frühen Herbst probieren Im Winter mit geröstetem Kürbis kombinieren
Erfolgsgeschichten
Meine Focaccia kam bei Nachbarn und Freunden schon immer super an Besonders nach einem langen Spaziergang wenn der Teig schon vorgearbeitet im Kühlschrank auf sein großes Finale wartet Ein Rezept das Gesprächsstoff und Genuss garantiert

Gleich probieren — denn frische Focaccia ist ein Erlebnis Schon beim Backen verbreitet sie in der Küche ein köstliches Aroma
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie lange sollte der Teig ruhen?
Am besten lässt man den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen, alternativ 2-4 Stunden bei Zimmertemperatur.
- → Wozu dient Zitronenabrieb im Ricotta?
Zitronenabrieb verleiht dem Ricotta eine frische, leichte Note, die wunderbar mit den Trauben harmoniert.
- → Kann ich auch andere Nüsse verwenden?
Ja, statt Walnüssen eignen sich auch Haselnüsse oder Mandeln für eine eigene Geschmacksvariante.
- → Wie werden die Trauben am besten geröstet?
Die Trauben mit Olivenöl beträufeln, salzen und kurz im Backofen rösten, bis sie leicht aufplatzen.
- → Wie bleibt die Focaccia schön saftig?
Viel Olivenöl im Teig und auf der Oberfläche sorgt für eine saftige, aromatische Konsistenz.