
Dieses festliche Zupfbrot mit Pecannüssen bringt den warmen Duft von Zimt und gerösteten Nüssen in deine Küche und sorgt garantiert für leuchtende Augen beim Adventsfrühstück oder auf dem weihnachtlichen Kaffeetisch. Durch die weiche Konsistenz der Hefeteigschichten und die knusprigen, aromatischen Pecannüsse erinnert dieses Brot an ein Genuss-Highlight, das Freunde und Familie immer wieder begeistert.
Als ich das Zupfbrot zum ersten Mal zu Weihnachten gebacken habe, war der Esstisch plötzlich voller neugieriger Hände und niemand konnte aufhören, immer wieder ein duftendes Stück abzuzupfen. Seitdem ist es mein liebstes Adventsrezept geworden.
Zutaten
- Milch: Gibt dem Hefeteig Fülle und macht ihn besonders weich. Es lohnt sich auf einen frischen Geschmack zu achten.
- Ahornsirup: Sorgt für natürliche Süße und das besondere Aroma. Am besten einen naturbelassenen Sirup wählen.
- Trockenbackhefe: Macht den Teig locker und geht verlässlich auf. Frische Hefe garantiert das schönste Ergebnis.
- Ei: Verfeinert die Textur und hilft beim Binden. Für beste Qualität am besten Bio wählen.
- Butter: Für den vollen Geschmack und die saftige Krume. Je besser die Butter, desto intensiver das Aroma.
- Mehl: Grundlage für die Struktur. Weizenmehl Type 550 gibt dem Teig genau die richtige Leichtigkeit.
- KLUTH Pecannusskerne: Sorgen für knackigen Biss und buttrigen Geschmack. Frische und hochwertige Nüsse nehmen das Zupfbrot auf ein neues Level.
- Brauner Rohrzucker: Intensiviert das Karamellaroma des Brotes. Auf gleichmäßige Körnung achten.
- Gemahlener Zimt: Verströmt Weihnachtsmagie. Im Ganzen gemahlen bleibt das Aroma kräftig.
- Puderzucker: Für die Glasur sorgt für zarten Schmelz. Frisch und klumpenfrei verwenden.
- Salz: Rundet das Aroma ab und balanciert die Süße. Sorgfältig dosieren.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teigansatz vorbereiten:
- Die Milch zusammen mit einem Teil Ahornsirup lauwarm erhitzen und die Trockenhefe einstreuen. Etwa zehn Minuten stehen lassen, bis sich Schaum bildet. Diese Vorgärung sorgt dafür, dass der Teig später richtig aufgeht.
- Teig zubereiten und aufgehen lassen:
- Die Hefemilch mit Ei, geschmolzener Butter und einer Prise Salz in eine Schüssel geben. Nach und nach das Mehl hinzufügen, bis die Masse eine klebrige Kugel ergibt. Den Teig in eine geölte Schüssel legen und abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt.
- Teig ausrollen und füllen:
- Nach der Gehzeit den Teig auf einer gut bemehlten Fläche zu einem Rechteck von etwa fünfzig auf dreißig Zentimeter ausrollen. Die restliche Butter schmelzen und mit braunem Zucker und Zimt vermengen. Diese Zimtbutter gleichmäßig auf die Teigplatte streichen und die grob gehackten Pecannüsse großzügig darauf verteilen.
- Streifen schneiden, stapeln und zweite Gehzeit:
- Jetzt den Teig längs in sechs Streifen schneiden und diese aufeinanderlegen. Die entstandenen Streifenstapel quer in sechs Abschnitte teilen. Diese kleinen Teigstapel hochkant dicht nebeneinander in eine gefettete oder mit Papier ausgelegte Kastenform setzen. Nochmals abgedeckt etwa 45 Minuten gehen lassen, bis das Volumen erneut sichtbar zunimmt.
- Backen und glasieren:
- Den Ofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Das gefüllte Zupfbrot für rund vierzig Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Während das Brot abkühlt, Puderzucker mit Wasser, geschmolzener Butter und Ahornsirup glattrühren. Diese Glasur auf das noch lauwarme Brot geben, damit sie perfekt einzieht. Am besten noch warm genießen.

Meine Lieblingszutat sind die frischen Pecannüsse. Sie geben dem Brot eine karamellige Note und lassen jede Scheibe zu einem kleinen Wintererlebnis werden. Beim letzten Adventsfrühstück war das Zupfbrot als Erstes verschwunden und alle wollten das Rezept mit nach Hause nehmen.
Aufbewahrung und Frische
Der angeschnittene Laib bleibt gut zwei Tage saftig, wenn du ihn in Folie wickelst und kühl lagerst. Zum Aufbacken das Brot einfach kurz in den vorgeheizten Ofen geben. So schmeckt es wieder wie frisch.
Tausche Zutaten nach Vorrat
Du kannst die Pecannüsse bei Bedarf durch Walnüsse oder Mandeln ersetzen. Auch Haselnüsse funktionieren für einen nussigen Biss. Die Mischung aus Zimt und Zucker kann durch etwas Tonkabohne erweitert werden, falls du experimentierfreudig bist.
So servierst du das Zupfbrot
Am schönsten ist das Zupfbrot warm direkt aus dem Ofen. Ein besonderer Genuss entsteht, wenn du noch etwas zusätzliche Glasur vor dem Servieren darüber träufelst. Das Brot passt perfekt zu heißem Kakao oder einem würzigen Kaffee und ist auf dem Adventsbuffet schnell vergriffen.
Kulturelle Tradition rund ums Weihnachtsbrot
Weihnachtliches Zupfbrot ist inspiriert von amerikanischem Monkey Bread. In meiner Familie wurde diese Version aber zur feierlichen Tradition, vor allem weil jeder sein eigenes Stück abreißen kann und das gemeinsame Genießen im Mittelpunkt steht.
Jahreszeitliche Varianten
Für die Frühlingszeit kannst du das Zupfbrot mit Mohn und Zitronenabrieb abwandeln. Im Sommer geben getrocknete Cranberrys und etwas Orangenschale eine frische Note. Im Herbst machen Haselnüsse und Apfelstückchen das Brot zur süßen Stärkung nach einem langen Spaziergang.
Erfolgsgeschichten aus der Küche
Mein erster Versuch wurde für ein Adventsfrühstück gebacken und war innerhalb einer halben Stunde verschwunden. Seitdem werde ich regelmäßig gefragt, ob ich dieses Zupfbrot nicht schon zur Adventszeit vorbereiten kann. In der Familie ist es das meist gewünschte Weihnachtsgebäck.
Tipps für die Tiefkühlversion
Das Zupfbrot lässt sich vor dem Backen in der Form einfrieren. Gut mit Folie abdecken und direkt aus dem Frost in den Ofen geben. Die Backzeit verlängert sich dabei um etwa zehn Minuten. So duftet es immer frisch, wann immer der Appetit kommt.

Das weihnachtliche Zupfbrot wird garantiert zum Highlight auf deinem Tisch. Viel Freude beim Nachbacken und gemeinsamen Genießen!
Fragen & Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie gelingt der Teig besonders locker?
Sorgfaeltiges Kneten und ausreichende Gehzeit sorgen fuer einen lockeren, zarten Hefeteig.
- → Kann ich andere Nuesse verwenden?
Walnuesse oder Mandeln passen ebenfalls gut und sorgen fuer verschiedene Geschmacksrichtungen.
- → Wie wird das Zupfbrot serviert?
Am besten direkt nach dem Backen lauwarm mit der Glasur servieren.
- → Wie bewahrt man das Brot am besten auf?
Luftdicht verpacken, damit es frisch bleibt. Kurz aufbacken, um die Frische zu beleben.
- → Kann Ahornsirup ersetzt werden?
Alternativ kann Honig oder Agavendicksaft genutzt werden.