
Dieses elegante Gericht vereint zarten Barschfilet mit aromatischem Baby-Spinat und einem Hauch Limette und steht bei uns an Wochenenden ganz oben auf dem Speiseplan wenn es schnell und trotzdem raffiniert sein soll ist das Rezept meine Geheimwaffe.
Ich kann mich noch erinnern wie dieses Barschfilet das erste Mal bei uns auf dem Tisch stand und selbst mein sonst so wählerisches Kind restlos begeistert war seitdem gehört es zu unseren festen Favoriten.
Zutaten
- Baby-Spinat: gibt angenehme Frische achten Sie darauf dass die Blätter knackig und sattgrün sind
- Schalotten: sorgen für feine Süße frische Schalotten ohne Druckstellen wählen
- Butter: macht das Gemüse besonders zart verwenden Sie möglichst Süßrahmbutter
- Crème fraîche: schenkt Cremigkeit achten Sie auf gute Qualität aus dem Kühlregal
- Sahnemeerrettich: bringt feine Schärfe aus dem Glas einfach zu dosieren
- Muskatnuss: gibt eine schöne Würze frisch reiben für bestes Aroma
- Salz und Pfeffer: einfach frisch aus der Mühle verwenden
- Barschfilets mit Haut: achten Sie auf glatte Filets ohne große Gräten Frische ist entscheidend
- Olivenöl: gibt der Haut eine schöne Bräune greifen Sie zu nativem Olivenöl extra
- Limette: für Frische ein Muss achten Sie auf Bioqualität wegen der Schale
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Spinat vorbereiten und dünsten:
- Spinat gründlich waschen und mit einer Salatschleuder trocknen so bleibt er schön knackig Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden das verstärkt die Aromen Butter in einer großen Pfanne langsam zerlassen dabei nicht zu heiß werden lassen die Schalotten in der zerlassenen Butter etwa fünf Minuten glasig werden lassen erst dann den Spinat hinzufügen diesen unter Rühren zusammenfallen lassen so bleibt das Gemüse aromatisch
- Spinat verfeinern und abschmecken:
- Jetzt Crème fraîche und Sahnemeerrettich zum Spinat geben beides gründlich einrühren mit frisch geriebener Muskatnuss Salz und Pfeffer abschmecken dann die Herdplatte auf kleinste Stufe schalten Spinat zwei bis drei Minuten sanft ziehen lassen so nehmen alle Zutaten die Aromen auf
- Fischfilets vorbereiten:
- Die Barschfilets auf Gräten kontrollieren einfach mit den Fingern über das Filet fahren eventuell vorhandene Gräten mit einer Pinzette entfernen danach die Filets mit Küchenpapier sorgfältig abtupfen das ist wichtig für eine knusprige Haut
- Fischfilets braten:
- Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen das Öl soll gut heiß sein aber nicht rauchen Fischfilets auf der Hautseite in die Pfanne legen und etwa vier bis fünf Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun braten dabei die Hautseite leicht andrücken für extra Knusprigkeit nach dem Wenden die Hitze stark reduzieren und die Filets auf der Fleischseite nur noch kurz etwa zwei Minuten ziehen lassen so bleibt das Aroma erhalten
- Anrichten und servieren:
- Den Spinat mittig auf den Tellern verteilen darauf die Fischfilets mit der Hautseite nach oben platzieren Limette halbieren etwas Saft frisch über die Filets träufeln das rundet den Geschmack ab sofort servieren

Wussten Sie schon
Reich an wertvollen Omega drei Fettsäuren und Vitaminen Spinat liefert Eisen und frischen Geschmack auf dem Teller Schnell gemacht und trotzdem ein echtes Genussgericht für Gäste Ich liebe besonders die nussige Note die die Limette dem Fisch gibt und erinnere mich noch an einen Abend an dem wir das Rezept zu einer Geburtstagsfeier serviert und alle danach gefragt haben wie der Fisch so zart wurde dieses Rezept bleibt für mich ein Highlight unter den Fischgerichten.
Aufbewahrung und Resteverwertung
Reste lassen sich abgedeckt im Kühlschrank einen Tag aufbewahren und schmecken auch kalt auf einem Sandwich sehr lecker um die Knusprigkeit zu erhalten den Fisch separat lagern und kurz im Ofen aufwärmen
Zutaten austauschen
Wer keinen Barsch bekommt kann auch Zander oder Wolfsbarsch verwenden für eine vegetarische Variante einfach gebratenen Halloumi probieren Spinat lässt sich auch mal durch jungen Mangold ersetzen
Servierideen
Die Kombination mit kleinen Salzkartoffeln oder Ofengemüse macht das Gericht besonders rund ein frisch gebackenes Baguette passt perfekt dazu für etwas Frische noch ein Feldsalat mit Vinaigrette reichen
Kleine Genussgeschichte
Barschfilet ist in der deutschen Küche beliebt weil der Fisch aus heimischen Gewässern stammt und besonders zart ist das Gericht verbindet klassisch norddeutsche Zutaten mit feinen Aromen die auch anspruchsvollen Gästen gefallen

Häufig gestellte Fragen
- → Womit kann ich Barschfilet ersetzen?
Barschfilet kann durch andere festfleischige Fische wie Zander, Dorade oder Wolfsbarsch ersetzt werden. Achte darauf, dass die Filets eine ähnliche Dicke haben, um die Garzeit beizubehalten.
- → Wie erkenne ich, dass der Fisch perfekt gegart ist?
Der Fisch ist perfekt gegart, wenn das Fleisch undurchsichtig ist und sich bei leichtem Druck mit einer Gabel leicht in Flocken teilt. Die Haut sollte knusprig sein und der Kern sollte eine Temperatur von etwa 60°C haben.
- → Kann ich gefrorenen Spinat verwenden?
Ja, gefrorener Spinat kann als Alternative verwendet werden. Taue ihn vorher auf und drücke überschüssiges Wasser gut aus, bevor du ihn in der Pfanne erhitzt. Die Textur wird etwas weicher sein als bei frischem Baby-Spinat.
- → Was kann ich anstelle von Sahnemeerrettich verwenden?
Alternativ zum Sahnemeerrettich kannst du frisch geriebenen Meerrettich mit etwas Sauerrahm oder Schmand mischen. Auch eine Prise Wasabi gibt dem Spinat eine ähnliche, leicht scharfe Note.
- → Welche Beilage passt zu diesem Gericht?
Dieses Gericht ist an sich schon vollständig, kann aber mit Ofenkartoffeln, Wildreis oder einem knusprigen Baguette ergänzt werden. Für ein leichteres Mahl reicht auch ein einfacher gemischter Salat als Begleitung.
- → Welcher Wein harmoniert mit Barschfilet auf Spinat?
Ein trockener Weißwein wie Riesling, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc harmoniert hervorragend mit diesem Gericht. Die frische Säure des Weins ergänzt die cremige Textur des Spinats und das zarte Fischfilet.