
Dieses Ofen-Hokkaido Rezept ergibt eine aromatische Haupt- oder Beilage mit goldgelbem Kürbis, cremigem Feta und würzigem Thymian – eine Kombination, die besonders an kühlen Abenden für Wohlfühlmomente sorgt.
Als ich das erste Mal diese Kombination ausprobiert habe, war ich überrascht, wie gut der Hokkaidokürbis mit dem warmen Ofenaroma und den frischen Kräutern harmoniert. Seitdem ist es eine schnelle Lösung geworden, wenn ich wenig Zeit habe und trotzdem etwas Besonderes servieren möchte.
Zutaten
- Hokkaidokürbis: verleiht dem Gericht seine satte Farbe und nussige Note – Bio-Qualität lohnt sich, da die Schale mitgebacken wird
- Feta-Käse: bringt Cremigkeit und eine leichte Salznote – für Veganer gibt es sehr gute pflanzliche Alternativen
- Frischer Thymian: sorgt für ein intensives Kräuteraroma – die Blättchen direkt von den Zweigen abzupfen
- Honig oder Ahornsirup: geben eine angenehme Süße – hochwertige Sorten machen den Unterschied
- Sesamöl: für ein nussiges Aroma – kaltgepresstes Öl hat den feinsten Geschmack
- Salz: bringt alle Aromen zum Vorschein – am besten feines Meersalz wählen
- Frisch gemahlener Pfeffer: gibt eine leichte Schärfe – kann nach Belieben angepasst werden
- Kreuzkümmel: sorgt für Tiefe, probiere aber ruhig auch getrocknete italienische Kräuter
- Achte bei allen Zutaten auf frische Qualität, besonders beim Kürbis und den Kräutern entfaltet sich so der volle Geschmack.
Zubereitung Schritt für Schritt
- Ofen vorheizen:
- Heize den Backofen auf zweihundert Grad Umluft vor So verteilt sich die Hitze gleichmäßig und der Kürbis wird schön gebräunt
- Kürbis vorbereiten:
- Wasche den Hokkaidokürbis gründlich Halbiere ihn und entferne die Kerne Die Schale kannst du dran lassen Schneide ihn in circa ein Zentimeter dicke Spalten
- Kürbiskerne aufbewahren:
- Lege die Kerne beiseite Sie lassen sich rösten und als Snack später verwenden
- Würzöl zubereiten:
- Vermische Honig und Sesamöl mit Salz Pfeffer und Kreuzkümmel in einer kleinen Schale Rühre alles gut durch so dass es eine homogene Mischung wird
- Backform vorbereiten:
- Fette eine Ofenform mit ein wenig Sesamöl ein Damit klebt später nichts an
- Kürbis einschichten:
- Lege die Kürbisspalten nebeneinander in die Form und bestreiche sie mit dem Honig Öl Mischung Lasse dabei keinen Bereich aus um jeden Spalt zu würzen
- Kräuter und Käse ergänzen:
- Zupfe die Thymianblättchen von den Zweigen und streue sie über den Kürbis Bröckele anschließend den Feta oder die vegane Alternative gleichmäßig darüber
- Backen:
- Schiebe die Form auf die mittlere Schiene und backe alles für ungefähr fünfundzwanzig Minuten Der Kürbis sollte weich sein die Käsestückchen leicht gebräunt
- Anrichten:
- Serviere das Ofengericht direkt nach dem Backen Dazu schmeckt frisch gebackenes Brot besonders gut

Mein persönliches Highlight ist immer der cremige Feta, der im Ofen goldbraun wird und gleichzeitig den würzigen Geschmack des Kürbisses aufgreift. Die erste Portion davon habe ich einmal mit meiner Familie an einem kalten Herbstabend geteilt und seitdem ist es eines meiner liebsten Ofengerichte geblieben.
Aufbewahrung und Resteverwertung
Übriggebliebene Kürbisspalten kannst du abgedeckt im Kühlschrank zwei Tage lagern Sie schmecken kalt genauso gut und machen sich auch als Topping für Salate oder Pasta prima
Zum Aufwärmen lege sie nochmal auf ein Backblech und erwärme sie bei hundertfünfzig Grad So bleiben sie angenehm bissfest und der Feta trocknet nicht aus
Tausche Zutaten ohne Aufwand
Anstelle von Feta kannst du veganen Käseersatz auf Basis von Mandeln oder Soja nehmen Auch beim Süßen bietet Ahornsirup eine leckere Alternative
Statt Thymian schmeckt auch Rosmarin oder Salbei hervorragend Probiere ruhig aus was dein Gewürzschrank hergibt
Servierideen
Dieses Ofengericht passt wunderbar zu Roggenbrot oder einem bunten Blattsalat
Als Hauptspeise macht es sich gut mit Linsen oder Kichererbsen als sättigende Beilage
Für Gäste serviere ich dazu gerne noch kurz geröstete Walnüsse als Extra Topping

Kürbis im Wandel der Jahreszeiten
Der Hokkaidokürbis stammt ursprünglich aus Japan und ist seit langem in Deutschland beliebt
Seine essbare Schale spart Zeit und gibt dem Gericht seine intensive Farbe
Vor allem im Herbst ist er auf Wochenmärkten frisch zu finden und regional ein echtes Highlight
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bereitet man Hokkaido im Ofen zu?
Hokkaido waschen, halbieren, Kerne entfernen und in Spalten schneiden. Die Spalten mit Honig-Öl-Gewürzmischung bestreichen, mit Feta und Thymian bestreuen und im vorgeheizten Ofen backen.
- → Kann man das Gericht vegan zubereiten?
Ja, Feta und Honig lassen sich durch vegane Alternativen ersetzen. Geschmack und Konsistenz bleiben trotzdem ausgezeichnet.
- → Welche Gewürze eignen sich besonders gut?
Neben Thymian geben Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer zusammen mit etwas Sesamöl dem Hokkaido eine besondere Note.
- → Muss man Hokkaido schälen?
Nein, die Schale von Hokkaido wird beim Backen weich und ist essbar.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Frisch gebackenes Brot passt hervorragend zu diesem Ofengericht und rundet das Aroma perfekt ab.