
Dieses Zwiebel-Sahne-Hähnchen in einer kalorienarmen Version ist ein Familienfavorit geworden wann immer wir Lust auf cremiges Comfort Food verspüren und dabei auf ausgewogene Ernährung achten Die Kombination aus süßlichen Zwiebeln einer seidigen Sauce und zartem Hähnchenfleisch überzeugt immer wieder – egal ob als Alltagssieger oder bei Gästen
Mir hat besonders gefallen wie flexibel das Rezept ist Die Kids lieben es wenn etwas Käse überbacken ist und ich genieße die unkomplizierte Zubereitung immer wieder
Zutaten
- Große Zwiebeln: sorgen für ein sanft süßes Aroma wer mag wählt frische feste Exemplare für besten Geschmack
- Öl: gibt den Zwiebeln Röstnoten am besten eignet sich Raps oder Olivenöl mit mildem Geschmack
- Hähnchenbrustfilets: liefern mageres Eiweiß alternativ kann ein veganes Ersatzprodukt verwendet werden
- Pfeffer: setzt aromatische Akzente beim Marinieren frisch gemahlener Pfeffer intensiviert das Aroma
- Geräuchertes Paprikagewürz: sorgt für Tiefe spanische Sorten passen wunderbar in dieses Gericht
- Mildes Paprikagewürz: bringt milde Würze und Farbe wählt edelsüß für sanfte Noten
- Lauwarmes Wasser: macht die Proteinmischung klümpchenfrei am besten vorher abmessen
- Neutrales Proteinpulver: gibt cremige Struktur und zusätzliche Proteine vegane Varianten sind problemlos möglich achtet auf geschmacksneutrale Sorten
- Hühnerfond oder Gemüsefond: bilden die Geschmacksspur Qualität entscheidet hier stark ein gutes Glas Biofond lohnt sich
- Kochsahne: sorgt für die cremige Textur Kochsahne mit sieben Prozent Fett ist ideal vegane Alternativen auf Mandel Reis oder Kokosbasis passen ebenfalls
- Salz: zum Abrunden fein dosieren und zum Schluss abschmecken
- Ajvar: gibt dem Ganzen auf Wunsch eine pikante Gemüsefruchtigkeit für puristische Version auslassen
- Geriebener Käse: rundet den Auflauf ab ein kräftiger Schnittkäse oder vegane Alternative gibt schöne Bräunung und Geschmack
Anleitung Schritt für Schritt
- Zwiebeln vorbereiten:
- Die Zwiebeln schälen halbieren und in sehr feine Streifen schneiden Dann mit etwas Öl mischen und für fünf bis zehn Minuten an der Luft liegen lassen Dies macht sie verträglicher und nimmt ihnen die Schärfe
- Ofen und Form vorbereiten:
- Den Backofen auf zweihundertzehn Grad Ober und Unterhitze oder einhundertneunzig Grad Umluft vorheizen Die Auflaufform leicht einölen damit nichts festklebt und die Bräunung gleichmäßig wird
- Proteinsahe mischen:
- Lauwarmes Wasser und Proteinpulver mit einem Schneebesen kräftig verrühren bis alles schaumig ist Dann beiseitestellen damit sich das Pulver gut auflöst
- Hähnchen oder Alternative schneiden:
- Das Fleisch oder die vegane Alternative in Stücke von vier bis fünf Zentimeter schneiden Damit werden die Garzeiten gleichmäßig und das Gericht lässt sich besser portionieren
- Fleisch würzen:
- Stücke mit Pfeffer bestreuen Dies bringt den Geschmack nach vorne bevor Salz und andere Gewürze später dazukommen
- Zwiebeln anbraten:
- Öl in einer großen Pfanne erhitzen Die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze mit Deckel glasig dünsten Sobald sie weich sind die Temperatur erhöhen und die Zwiebeln leicht anbräunen lassen Dies bringt das typische Aroma
- Fleisch und Würze zufügen:
- Das Hähnchen oder die Alternative zugeben und alles zwei Minuten scharf anbraten Dabei ständig wenden Anschließend Paprikagewürz hinzufügen und unter Rühren noch eine Minute weiterbraten
- Sauce ansetzen:
- Hitze reduzieren oder Pfanne vom Herd nehmen Nun Fond Proteinsahe Kochsahne optional Ajvar und Salz einrühren Mit einem Kochlöffel alles gründlich vermengen und auf Geschmack prüfen
- Auflauf vollenden und backen:
- Die Mischung in die vorbereitete Auflaufform füllen Wer mag bestreut noch Käse darüber Auf mittlerer Schiene etwa fünfundzwanzig Minuten im Ofen goldbraun backen bis die Kruste schön geworden ist

Wissenswertes
Sehr eiweißreich und gleichzeitig fettarm Lässt sich perfekt einfrieren und aufwärmen Variabel mit Käse oder Sahnealternativen je nach Vorliebe Für mich ist das geräucherte Paprikapulver der Geheimtrick Es gibt dem Gericht immer diesen Hauch Grillnote und erinnert mich an unsere Sommerabende im Garten wo wir das Rezept erstmals ausprobiert haben Die Familie liebt die Vielfalt dieses Ofengerichts
Aufbewahrung und Reste
Reste lassen sich luftdicht verpackt im Kühlschrank zwei bis drei Tage frisch halten Wer vorkocht kann den Auflauf portionsweise einfrieren zum Beispiel in Glasboxen Zum Aufwärmen einfach im Ofen abgedeckt etwa zwanzig Minuten auf mittlerer Hitze wärmen
Zutatenvariationen
Kochsahne lässt sich nach Wunsch austauschen Laktosefreie Mandel Reis und Kokossahne funktionieren ebenso gut Mag jemand keinen Käse kann dieser einfach weggelassen werden Auch veganer Käse schmilzt in der Regel gut und sorgt für eine schöne Kruste Wer kein Proteinpulver verwenden möchte kann die Menge durch etwas mehr Kochsahne ersetzen und die Sauce mit wenig Speisestärke abbinden

Serviertipps
Klassisch passt Reis am besten dazu aber auch feine Petersilienkartoffeln oder ein bunter Salat sind wunderbar Als schnelle Variante sind Nudeln ebenfalls eine gute Wahl Wer es besonders leicht möchte serviert einfach gegarten Brokkoli und Karotten dazu Die Sauce verbindet alles schön und macht das Gericht rund
Hintergrund und Inspiration
Das Gericht stammt ursprünglich aus der klassischen deutschen Alltagsküche und wird traditionell mit reichlich Sahne und Zwiebeln zubereitet Diese kalorienarme Version entstand aus dem Wunsch heraus typische Aromen ohne schlechtes Gewissen genießen zu können Die Verwendung von Proteinpulver ist eine moderne Anpassung und macht die Sauce besonders cremig
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Fleischalternativen eignen sich dafuer?
Unpanierte Soja- oder Erbsenprotein-Nuggets sind ideal als pflanzliche Alternative.
- → Kann ich normale Sahne statt Kochsahne verwenden?
Ja, normale Sahne kann genutzt werden. Ggf. etwas Speisestaerke ergaenzen.
- → Wie wird das Gericht besonders cremig?
Kochsahne und Proteinpulver sorgen fuer eine cremige Konsistenz.
- → Laesst sich Kaese weglassen oder ersetzen?
Kaese ist optional und kann durch eine vegane Alternative ersetzt werden.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Reis, Kartoffeln oder frisches Gemuese runden das Gericht wunderbar ab.