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Dieses einfache Ratatouille aus der Heißluftfritteuse vereint mediterrane Aromen mit moderner Küchentechnik. Es ist nicht nur gesünder durch den reduzierten Ölverbrauch, sondern braucht auch weniger Aufmerksamkeit als die traditionelle Zubereitung in der Pfanne.
Ich entdeckte diese Zubereitungsmethode letzten Sommer, als es zu heiß war, um lange am Herd zu stehen. Seitdem ist es mein Rettungsanker für schnelle Abendessen, die trotzdem nach Urlaub in der Provence schmecken.
Zutaten
- 200 g Aubergine: verleiht dem Gericht seine typische, cremige Textur
- 150 g Zucchini: sorgt für Frische und eine leichte Süße
- 1 rote Paprikaschote: gibt lebendige Farbe und süßlich würzigen Geschmack
- 1 Zwiebel: bildet die aromatische Basis des Gerichts
- 2 EL Olivenöl: am besten natives Olivenöl extra verwenden für den mediterranen Geschmack
- 1 Dose gehackte Tomaten: bietet Saftigkeit und Umami
- 2 EL Kräuter der Provence: enthält Thymian, Rosmarin und Lavendel für authentischen Geschmack
- 1/2 TL Meersalz: grobes Meersalz ist hier besser als Tafelsalz
- 2 Knoblauchzehen: frisch gepresst für intensives Aroma
Schritt für Schritt Anleitung
- Gemüse vorbereiten:
- Schneide Aubergine und Zucchini in etwa 2 cm große Würfel. Die Paprika in ähnlich große Stücke zerteilen und die Zwiebel in gleichmäßige Streifen schneiden. Die Größe ist wichtig für gleichmäßiges Garen.
- Anbraten:
- Gib das vorbereitete Gemüse in den Garkorb deiner Heißluftfritteuse. Beträufle es gleichmäßig mit Olivenöl und sorge dafür, dass alles gut bedeckt ist. Bei 200 Grad für 10 Minuten im Airfry Modus garen. Das Gemüse sollte leicht angebräunt, aber noch bissfest sein.
- Aromatisieren:
- Füge nun die gehackten Tomaten hinzu und streue die Kräuter der Provence sowie das Meersalz darüber. Presse den Knoblauch frisch hinein. Mische alles gut durch, damit die Aromen sich verbinden können.
- Fertig garen:
- Stelle die Heißluftfritteuse erneut auf 200 Grad im Airfry Modus ein und gare das Ratatouille für weitere 15 Minuten. Rühre dabei alle 5 Minuten um, damit nichts anbrennt und die Aromen sich gleichmäßig verteilen.
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Die Kräuter der Provence sind für mich das Herzstück dieses Gerichts. Als ich letztes Jahr durch Südfrankreich reiste, brachte ich eine Mischung von einem kleinen Markt mit, die auch echten Lavendel enthielt. Der feine Unterschied ist erstaunlich und erinnert mich bei jedem Bissen an den Duft der provenzalischen Felder.
Aufbewahrung
Ratatouille schmeckt oft am zweiten Tag noch besser, wenn die Aromen Zeit hatten, sich zu entfalten. In einem luftdichten Behälter hält es sich im Kühlschrank bis zu 4 Tage. Zum Aufwärmen eignet sich entweder die Mikrowelle oder kurz in der Pfanne erhitzen. Du kannst es auch portionsweise einfrieren und hast so immer eine schnelle Mahlzeit parat.
Variationen
Wenn du keine Heißluftfritteuse besitzt, kannst du das Ratatouille auch im Backofen zubereiten. Verteile das Gemüse auf einem Backblech, beträufle es mit Olivenöl und backe es bei 200 Grad für etwa 25 Minuten, wobei du es nach der Hälfte der Zeit einmal wendest. Für eine proteinreichere Variante kannst du gewürfelten Feta oder Ziegenkäse kurz vor Ende der Garzeit darüberstreuen.
Serviervorschläge
Ratatouille ist ein vielseitiger Begleiter. Serviere es klassisch mit Baguette oder als Beilage zu gegrilltem Fisch oder Fleisch. Es schmeckt auch hervorragend zu Reis oder Couscous. Für ein schnelles Mittagessen kannst du es mit einem Spiegelei toppen oder kalt als Antipasti genießen. In Frankreich wird es oft lauwarm mit frischen Kräutern bestreut serviert.
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Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich auch andere Gemüsesorten für das Ratatouille verwenden?
Ja, das klassische Ratatouille besteht aus Aubergine, Zucchini, Paprika und Tomaten, aber Sie können auch Karotten, Fenchel oder Champignons hinzufügen. Achten Sie darauf, dass die Garzeit für härteres Gemüse eventuell angepasst werden muss.
- → Wie lange ist das Ratatouille haltbar?
Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich das Ratatouille etwa 3-4 Tage. Es lässt sich auch sehr gut einfrieren und ist dann bis zu 3 Monate haltbar.
- → Womit kann ich das Ratatouille servieren?
Ratatouille schmeckt hervorragend zu Baguette, Reis, Couscous oder Pasta. Es eignet sich auch als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch oder kann als vegetarisches Hauptgericht serviert werden.
- → Kann ich das Ratatouille auch ohne Heissluftfriteuse zubereiten?
Auf jeden Fall! Sie können das Gemüse auch in einer Pfanne anbraten und dann mit den Tomaten und Gewürzen etwa 30-40 Minuten schmoren lassen. Alternativ funktioniert auch die Zubereitung im Backofen bei 180 Grad für etwa 45 Minuten.
- → Welche Kräuter eignen sich, wenn ich keine Kräuter der Provence habe?
Sie können eine Mischung aus Thymian, Rosmarin, Oregano und Basilikum verwenden. Auch frische Kräuter sind eine ausgezeichnete Alternative und verleihen dem Gericht ein besonders intensives Aroma.
- → Ist dieses Gericht vegan?
Ja, dieses Ratatouille-Rezept ist komplett pflanzlich und daher für Veganer geeignet. Es enthält ausschließlich Gemüse, Olivenöl und Gewürze.