
Dieser cremige Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf vereint knackigen Rosenkohl mit sämigen Kartoffeln unter einer herrlich käsigen Kruste - perfekt für gemütliche Familienabende, wenn es draußen kalt wird.
Dieses Rezept hat in meiner Familie eine kleine Revolution ausgelöst. Selbst mein rosenkohlfürchtender Neffe hat nach dem ersten Probieren seinen Teller komplett leer gegessen und um Nachschlag gebeten.
Zutaten
- Festkochende Kartoffeln: bilden die sättigende Basis des Auflaufs und behalten ihre Form beim Backen
- Frischer Rosenkohl: sorgt für Biss und Nährstoffe wähle kleinere Röschen für einen milderen Geschmack
- Zwiebel: gibt dem Gericht eine süßliche Tiefe achte auf eine feine Würfelgröße für gleichmäßiges Garen
- Butter: verleiht der Mehlschwitze ihren unverwechselbaren Geschmack nimm unbedingt echte Butter
- Mehl: bindet die Sauce zu einer samtig cremigen Konsistenz
- Gemüsebrühe: gibt Tiefe und Würze selbstgemachte schmeckt am besten
- Kochsahne: macht die Sauce herrlich cremig und mildert den Kohlgeschmack
- Muskatnuss: ist der geheime Star im Rosenkohl verwende frisch geriebene für das beste Aroma
- Geriebener Mozzarella: bildet eine perfekte Käsekruste wähle vollfetten für optimales Schmelzverhalten
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorbereitung der Gemüse:
- Zwiebel in feine Würfel schneiden nicht zu grob damit sie später gut garen. Kartoffeln schälen und in gleichmäßige 2 cm Würfel schneiden damit sie gleichzeitig gar werden. Beim Rosenkohl den holzigen Strunk großzügig herausschneiden und die äußeren welken Blätter entfernen nur die frischen grünen Röschen verwenden.
- Vorkochen der Gemüse:
- Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen etwa 1 TL Salz pro Liter. Die Kartoffelwürfel hineingeben und 10 Minuten vorkochen sie sollten angestochen noch leichten Widerstand bieten. Dann den vorbereiteten Rosenkohl zugeben und weitere 5 Minuten mitkochen er sollte bissfest bleiben da er im Ofen noch weiter gart.
- Zubereitung der Sauce:
- Butter in einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen ohne dass sie braun wird. Die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten etwa 3 Minuten ohne Farbe zu nehmen. Das Mehl auf einmal dazugeben und sofort mit einem Schneebesen einrühren etwa 1-2 Minuten weiterrühren bis eine hellgoldene Mehlschwitze entsteht. Nun langsam erst die Gemüsebrühe dann die Sahne unter ständigem Rühren dazugießen und etwa 5 Minuten köcheln lassen bis die Sauce cremig eindickt. Mit Salz Pfeffer und reichlich frisch geriebener Muskatnuss würzen.
- Zusammenbau und Backen:
- Das vorgekochte Gemüse gut abtropfen lassen und in eine gebutterte Auflaufform geben. Die heiße Sauce darüber gießen und alles vorsichtig vermischen dabei darauf achten dass der Rosenkohl nicht zerfällt. Den geriebenen Mozzarella gleichmäßig darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober und Unterhitze für 20-30 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.


Häufig gestellte Fragen
- → Wie lange muss der Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf im Ofen backen?
Der Auflauf benötigt etwa 20-30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze. Er ist fertig, wenn der Käse goldbraun und die Sauce leicht blubbert.
- → Kann ich den Auflauf vorbereiten und später backen?
Ja, Sie können den Auflauf vorbereiten, abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren etwa 30-40 Minuten (etwas länger als im Originalrezept) backen, bis er durcherhitzt ist.
- → Welcher Käse eignet sich als Alternative zu Mozzarella?
Als Alternative eignen sich Gouda, Emmentaler oder Gruyère. Diese Käsesorten schmelzen gut und verleihen dem Auflauf einen kräftigeren Geschmack als Mozzarella.
- → Kann ich den Auflauf mit anderen Gemüsesorten zubereiten?
Absolut! Brokkoli, Blumenkohl oder Kohlrabi sind hervorragende Alternativen oder Ergänzungen zum Rosenkohl. Achten Sie auf ähnliche Garzeiten und passen Sie die Vorkochzeit entsprechend an.
- → Wie mache ich den Auflauf kalorienärmer?
Ersetzen Sie die Sahne durch fettarme Milch oder eine Mischung aus Milch und Joghurt. Reduzieren Sie die Menge an Käse und Butter oder verwenden Sie leichtere Varianten. Die Sauce wird dann etwas weniger cremig, bleibt aber geschmackvoll.